22.09.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen klettern
(shareribs.com) Chicago 22.09.2022 - Für Weizen und Sojabohnen geht es im elektronischen Handel in Chicago weiter nach oben. Weizen kostet wieder mehr als 9 USD je Scheffel. Auch für Mais geht es leicht nach oben.
Die Lage in der Schwarzmeerregion hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschärft. Mit der Mobilmachung in Russland dürfte der Krieg gegen die Ukraine verlängert werden, obgleich die Auswirkungen des Schrittes auf dem Schlachtfeld erst in einiger Zeit zu spüren sein dürfte.
Es wächst die Einschätzung, dass Russland militärisch zunehmend geschwächt ist, was sich weitere irrationale Konsequenzen nach sich ziehen und damit auch den Getreideexport der Ukraine beeinträchtigen könnte. Das Land hat in den vergangenen Wochen tausende Tonnen Getreide über den Seeweg ausgeführt, in einem Deal der mit der Türkei und den Vereinten Nationen ausgehandelt wurde.
Offen ist auch, welche Folgen die geplanten Annexionen von vier ukrainischen Regionen durch Russland haben werden.
Das Landwirtschaftsministerium in der Ukraine teilte mit, dass die Getreideexporte des Landes seit Kriegsbeginn bei 6,88 Mio. Tonnen lagen, ein Rückgang von 43,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weitere Angebotssorgen für den Markt ergeben sich aus der Lage in Argentinien. Dort geht die Getreidebörse Rosario davon aus, dass die Ernte geringer ausfällt als bislang erwartet. Die Maisproduktion soll bei 56 Mio. Tonnen liegen, bislang ging man von 58 Mio. Tonnen aus. Die Weizenernte im Handelsjahr 22/23 soll bei 16,5 Mio. Tonnen liegen, bislang wurden 17,7 Mio. Tonnen erwartet. Leicht angehoben wurde derweil die Prognose für die Sojaernte, die bei 48 Mio. Tonnen liegen soll. Zuvor wurden 47 Mio. Tonnen erwartet.
Dezember-Mais steigt um 4,25 Cents auf 6,8975 USD/Scheffel, Dezember-Weizen zieht um 4,25 Cents auf 9,08 USD/Scheffel an und die November-Sojabohnen verteuern sich um 13,75 Cents auf 14,75 USD/Scheffel.
Die Lage in der Schwarzmeerregion hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschärft. Mit der Mobilmachung in Russland dürfte der Krieg gegen die Ukraine verlängert werden, obgleich die Auswirkungen des Schrittes auf dem Schlachtfeld erst in einiger Zeit zu spüren sein dürfte.
Es wächst die Einschätzung, dass Russland militärisch zunehmend geschwächt ist, was sich weitere irrationale Konsequenzen nach sich ziehen und damit auch den Getreideexport der Ukraine beeinträchtigen könnte. Das Land hat in den vergangenen Wochen tausende Tonnen Getreide über den Seeweg ausgeführt, in einem Deal der mit der Türkei und den Vereinten Nationen ausgehandelt wurde.
Offen ist auch, welche Folgen die geplanten Annexionen von vier ukrainischen Regionen durch Russland haben werden.
Das Landwirtschaftsministerium in der Ukraine teilte mit, dass die Getreideexporte des Landes seit Kriegsbeginn bei 6,88 Mio. Tonnen lagen, ein Rückgang von 43,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weitere Angebotssorgen für den Markt ergeben sich aus der Lage in Argentinien. Dort geht die Getreidebörse Rosario davon aus, dass die Ernte geringer ausfällt als bislang erwartet. Die Maisproduktion soll bei 56 Mio. Tonnen liegen, bislang ging man von 58 Mio. Tonnen aus. Die Weizenernte im Handelsjahr 22/23 soll bei 16,5 Mio. Tonnen liegen, bislang wurden 17,7 Mio. Tonnen erwartet. Leicht angehoben wurde derweil die Prognose für die Sojaernte, die bei 48 Mio. Tonnen liegen soll. Zuvor wurden 47 Mio. Tonnen erwartet.
Dezember-Mais steigt um 4,25 Cents auf 6,8975 USD/Scheffel, Dezember-Weizen zieht um 4,25 Cents auf 9,08 USD/Scheffel an und die November-Sojabohnen verteuern sich um 13,75 Cents auf 14,75 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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