27.03.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen klettern
(shareribs.com) Chicago 27.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Im elektronischen Handel ziehen Weizen und Sojabohnen an. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche auf einem hohen Niveau.
Mai-Mais verliert 1,5 Cents auf 3,4725 USD/Scheffel. Mais konnte sich bereits im gestrigen Handel nach oben arbeiten und widerstand damit dem Druck vom Ethanolmarkt, wo die Nachfrage weiter fallen dürfte. Unterstützung kommt derweil von den Aktienmärkten, die sich zuletzt stabilisiert haben. Die Exportnachfrage nach Mais war zuletzt wieder stark. Für das laufende und kommenden Handelsjahr wurden insgesamt 1,897 Mio. Tonnen geordert, 82.900 Tonnen für das neue Handelsjahr. Dies waren die höchsten Verkäufe seit Mitte Dezember 2019.
Mai-Weizen zieht um 4,5 Cents auf 4,915 USD/Scheffel an. Weizen korrigierte am Donnerstag deutlich, dreht im elektronischen Handel aber wieder nach oben. Das Getreide zeigte sich zuletzt volatil, nachdem die Nachfrage nach Brot und Nudeln seitens der Konsumenten massiv kletterte. Unter anderem hatte auch China zuletzt in den USA Weizen gekauft, was zuvor fast drei Jahre lang nicht erfolgt. Die Exportverkäufe von Weizen fielen entsprechend der hohen Nachfrage auch stark aus. Diese beliefen sich auf 1,138 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Juni 2019. Hiervon entfielen 366.400 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr.
Die Mai-Sojabohnen ziehen um 7,75 Cents auf 8,88 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe der Sojabohnen lagen mit 904.600 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit Mitte Januar. Hier wird nun darüber spekuliert, wie sich die Lage in Lateinamerika weiter entwickelt. Dort werden erhebliche Risiken für den Transportsektor erwartet, sollte das Coronavirus im Land um sich greifen. Chinesische Kunden könnten dann zügig auf US-Lieferanten zurückgreifen – ein Szenario, auf das sich einige Investoren bereits einstellen. Gleichzeitig wird aber auch in den USA die Situation um das Virus kritischer, was die Investoren nicht mehr lange werden ignorieren können.
Mai-Mais verliert 1,5 Cents auf 3,4725 USD/Scheffel. Mais konnte sich bereits im gestrigen Handel nach oben arbeiten und widerstand damit dem Druck vom Ethanolmarkt, wo die Nachfrage weiter fallen dürfte. Unterstützung kommt derweil von den Aktienmärkten, die sich zuletzt stabilisiert haben. Die Exportnachfrage nach Mais war zuletzt wieder stark. Für das laufende und kommenden Handelsjahr wurden insgesamt 1,897 Mio. Tonnen geordert, 82.900 Tonnen für das neue Handelsjahr. Dies waren die höchsten Verkäufe seit Mitte Dezember 2019.
Mai-Weizen zieht um 4,5 Cents auf 4,915 USD/Scheffel an. Weizen korrigierte am Donnerstag deutlich, dreht im elektronischen Handel aber wieder nach oben. Das Getreide zeigte sich zuletzt volatil, nachdem die Nachfrage nach Brot und Nudeln seitens der Konsumenten massiv kletterte. Unter anderem hatte auch China zuletzt in den USA Weizen gekauft, was zuvor fast drei Jahre lang nicht erfolgt. Die Exportverkäufe von Weizen fielen entsprechend der hohen Nachfrage auch stark aus. Diese beliefen sich auf 1,138 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Juni 2019. Hiervon entfielen 366.400 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr.
Die Mai-Sojabohnen ziehen um 7,75 Cents auf 8,88 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe der Sojabohnen lagen mit 904.600 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit Mitte Januar. Hier wird nun darüber spekuliert, wie sich die Lage in Lateinamerika weiter entwickelt. Dort werden erhebliche Risiken für den Transportsektor erwartet, sollte das Coronavirus im Land um sich greifen. Chinesische Kunden könnten dann zügig auf US-Lieferanten zurückgreifen – ein Szenario, auf das sich einige Investoren bereits einstellen. Gleichzeitig wird aber auch in den USA die Situation um das Virus kritischer, was die Investoren nicht mehr lange werden ignorieren können.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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