01.03.23 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen fest
(shareribs.com) Chicago 01.03.2023 - Weizen und Sojabohnen können sich im elektronischen Handel leicht erholen. Dabei ist dies vor allem eine Gegenbewegung, nachdem die Notierungen zuvor deutlich unter Druck geraten waren.
Weizen kostete so wenig wie zuletzt vor 17 Monaten. Im elektronischen Handel kommt es nun zu einer Gegenbewegung, die wohl technischer Natur ist.
Die Angebotslage bei Weizen ist weniger dramatisch als über Monate erwartet. Derzeit gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Ukraine ihre maritimen Getreideexporte fortsetzen kann. Obgleich die Erträge in der Ukraine, bedingt durch den russischen Einmarsch, geringer ausfallen als in den Vorjahren, scheint damit eine gewisse Sicherheit gegeben.
In den USA werden für die Anbaugebiete Niederschläge erwartet. Diese dürften die Aussichten für die Erträge verbessern. Im vielbeachteten Hightower Report wurde aber angegeben, dass US-Weizen im internationalen Vergleich zu teuer ist, was die Exportnachfrage beeinträchtigt.
Die Nachfrage nach US-Exporten wird auch vom festen US-Dollar geschwächt. Dieser zeigt sich heute aber wieder etwas schwächer und gibt 0,4 Prozent auf 104,49 USD ab.
Für einige Wochen wurden für Indien Rekordwerte bei der Produktion von Weizen erwartet. Meteorologen gehen nun davon aus, dass es zwischen März und Mai Rekordwerte bei den Temperaturen geben könnte. Bereits im Februar wurden sehr hohe Temperaturen gemessen.
Mai-Mais steigt um 2,75 Cents auf 6,33 USD/Scheffel, Mai-Weizen gewinnt 6,5 Cents auf 7,12 USD/Scheffel hinzu und die Mai-Sojabohnen steigen um 12,25 Cents auf 14,9125 USD/Scheffel.
Weizen kostete so wenig wie zuletzt vor 17 Monaten. Im elektronischen Handel kommt es nun zu einer Gegenbewegung, die wohl technischer Natur ist.
Die Angebotslage bei Weizen ist weniger dramatisch als über Monate erwartet. Derzeit gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Ukraine ihre maritimen Getreideexporte fortsetzen kann. Obgleich die Erträge in der Ukraine, bedingt durch den russischen Einmarsch, geringer ausfallen als in den Vorjahren, scheint damit eine gewisse Sicherheit gegeben.
In den USA werden für die Anbaugebiete Niederschläge erwartet. Diese dürften die Aussichten für die Erträge verbessern. Im vielbeachteten Hightower Report wurde aber angegeben, dass US-Weizen im internationalen Vergleich zu teuer ist, was die Exportnachfrage beeinträchtigt.
Die Nachfrage nach US-Exporten wird auch vom festen US-Dollar geschwächt. Dieser zeigt sich heute aber wieder etwas schwächer und gibt 0,4 Prozent auf 104,49 USD ab.
Für einige Wochen wurden für Indien Rekordwerte bei der Produktion von Weizen erwartet. Meteorologen gehen nun davon aus, dass es zwischen März und Mai Rekordwerte bei den Temperaturen geben könnte. Bereits im Februar wurden sehr hohe Temperaturen gemessen.
Mai-Mais steigt um 2,75 Cents auf 6,33 USD/Scheffel, Mai-Weizen gewinnt 6,5 Cents auf 7,12 USD/Scheffel hinzu und die Mai-Sojabohnen steigen um 12,25 Cents auf 14,9125 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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