18.12.18 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen fest
(shareribs.com) Chicago 18.12.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Vor allem die Sojabohnen konnten sich stabilisieren. Die Exportlieferungen bei Weizen fielen gut aus.
März-Mais verlor 0,75 Cents auf 3,84 USD/Scheffel. Mais bleibt in der bekannten Handelsspanne. Die spekulativen Finanzinvestoren haben zuletzt ihre Netto-Longpositionen auf US-Mais deutlich ausgeweitet. Während man also steigende Preise erwartet, scheint das Ausmaß des erwarteten Anstiegs begrenzt. Das USDA meldete Exportlieferungen im Umfang von 885.060 Tonnen, was leicht über dem Vorwochenniveau lag.
März-Weizen verbesserte sich um 5,25 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen von Weizen fielen erneut stark aus und beliefen sich auf 682.162 Kontrakte. Dies lag deutlich über dem Vorwochenniveau, sowie auch über dem Vorjahresniveau. Nach oben ging es für US-Weizen auch, da die Preise für russischen Weizen weiter gestiegen sind. Noch in diesem Jahr könnte Moskau eine Begrenzung der Exportverkäufe veranlassen.
Die März-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 9,18 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Sojabohnen an China wurden zunächst als enttäuschend bezeichnet. Verkauft wurden rund zwei Millionen Tonnen in der vergangenen Woche, erwartet wurde drei bis fünf Millionen Tonnen. Der Markt ist somit vor allem von Hoffnung geprägt, womit auch der Druck auf die US-Regierung wächst, Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China zu erzielen. Die Vereinigung der US-Sojaverarbeiter teilte mit, dass im November 167 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet wurden, was unter den Erwartungen lag, aber auch das höchste Niveau für einen November.
März-Mais verlor 0,75 Cents auf 3,84 USD/Scheffel. Mais bleibt in der bekannten Handelsspanne. Die spekulativen Finanzinvestoren haben zuletzt ihre Netto-Longpositionen auf US-Mais deutlich ausgeweitet. Während man also steigende Preise erwartet, scheint das Ausmaß des erwarteten Anstiegs begrenzt. Das USDA meldete Exportlieferungen im Umfang von 885.060 Tonnen, was leicht über dem Vorwochenniveau lag.
März-Weizen verbesserte sich um 5,25 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen von Weizen fielen erneut stark aus und beliefen sich auf 682.162 Kontrakte. Dies lag deutlich über dem Vorwochenniveau, sowie auch über dem Vorjahresniveau. Nach oben ging es für US-Weizen auch, da die Preise für russischen Weizen weiter gestiegen sind. Noch in diesem Jahr könnte Moskau eine Begrenzung der Exportverkäufe veranlassen.
Die März-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 9,18 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Sojabohnen an China wurden zunächst als enttäuschend bezeichnet. Verkauft wurden rund zwei Millionen Tonnen in der vergangenen Woche, erwartet wurde drei bis fünf Millionen Tonnen. Der Markt ist somit vor allem von Hoffnung geprägt, womit auch der Druck auf die US-Regierung wächst, Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China zu erzielen. Die Vereinigung der US-Sojaverarbeiter teilte mit, dass im November 167 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet wurden, was unter den Erwartungen lag, aber auch das höchste Niveau für einen November.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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