06.02.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen fest, China hebt Importzölle auf
(shareribs.com) Chicago 06.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich am Mittwoch wieder nach oben, lediglich für Mais ging es abwärts. Im elektronischen Handel verbessern sich die Sojabohnen, nachdem China ein Ende der Importzölle ankündigte.
März-Mais verliert aktuell 1,0 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel. Bereits im gestrigen Handel lag der Kontrakt leicht unter Druck. Nach wie vor bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend. Im jüngsten Ethanolbericht wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der vergangenen Woche auf 1,08 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind. Die Bestände von Ethanol sanken derweil auf 23,47 Mio. Barrel.
März-Weizen gibt 0,75 Cents auf 5,6125 USD/Scheffel ab. Das Getreide bleibt nach wie vor unter dem Eindruck des schwachen Marktumfeldes. Zuletzt konnte sich der Kontrakt jedoch stabilisieren. Dabei wurde dieser unterstützt von den jüngsten Daten von Statistics Canada, laut dem die Bestände bei 24,982 Mio. Tonnen lagen. Ein Jahr zuvor waren es noch 25,109 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen klettern um 6,0 Cents auf 8,86 USD/Scheffel und folgen damit der Aufwärtsbewegung am Donnerstag. China teilte am Donnerstag mit, dass man die Importzölle auf 1.717 US-Waren, die im vergangenen Jahr erhoben wurden, halbieren werde. Davon betroffen sind auch die Sojabohnen, so dass man hier wieder stärkere Importe erwartet. Gleichzeitig bietet das mit den USA unterzeichnete Abkommen die Möglichkeit, besondere Umstände geltend zu machen, so dass die Vereinbarung nicht vollständig eingehalten werden müssen. Der Ausbruch des Coronavirus bietet Peking eine solche Möglichkeit.
März-Mais verliert aktuell 1,0 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel. Bereits im gestrigen Handel lag der Kontrakt leicht unter Druck. Nach wie vor bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend. Im jüngsten Ethanolbericht wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der vergangenen Woche auf 1,08 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind. Die Bestände von Ethanol sanken derweil auf 23,47 Mio. Barrel.
März-Weizen gibt 0,75 Cents auf 5,6125 USD/Scheffel ab. Das Getreide bleibt nach wie vor unter dem Eindruck des schwachen Marktumfeldes. Zuletzt konnte sich der Kontrakt jedoch stabilisieren. Dabei wurde dieser unterstützt von den jüngsten Daten von Statistics Canada, laut dem die Bestände bei 24,982 Mio. Tonnen lagen. Ein Jahr zuvor waren es noch 25,109 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen klettern um 6,0 Cents auf 8,86 USD/Scheffel und folgen damit der Aufwärtsbewegung am Donnerstag. China teilte am Donnerstag mit, dass man die Importzölle auf 1.717 US-Waren, die im vergangenen Jahr erhoben wurden, halbieren werde. Davon betroffen sind auch die Sojabohnen, so dass man hier wieder stärkere Importe erwartet. Gleichzeitig bietet das mit den USA unterzeichnete Abkommen die Möglichkeit, besondere Umstände geltend zu machen, so dass die Vereinbarung nicht vollständig eingehalten werden müssen. Der Ausbruch des Coronavirus bietet Peking eine solche Möglichkeit.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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