12.09.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Weizen etwas leichter
(shareribs.com) Chicago 12.09.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel in Chicago etwas leichter. Die Marktteilnehmer erwarten die heutige Veröffentlichung des WASDE-Berichtes, in dessen Rahmen die Ernteprognosen reduziert werden dürften.
In den vergangenen Tagen zeigte sich in Chicago eine gewisse Unentschlossenheit der Marktteilnehmer. Dies ist der heute fälligen Veröffentlichung des WASDE-Berichtes geschuldet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass das US-Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die Ernteerträge von Mais Weizen und Sojabohnen nach unten korrigieren könnte. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Prognosen für die russische Weizenernte deutlich ausgeweitet werden könnte.
Ein preistreibender Faktor in der vergangenen Woche waren die Aussagen des russischen Machthabers Putin, der die Umsetzung des Exportabkommens zwischen UN und Ukraine, kritisierte. Laut Putin würden die Exporte nicht „armen Ländern“ zugutekommen. Daten der UN zeigten, dass dies nicht korrekt ist. Dennoch besteht die Sorge, dass es neuerliche Herausforderungen für den Getreideexport der Ukraine über das Schwarze Meer geben könnte.
Um hier für etwas Entspannung zu sorgen, hat der französische Verkehrsminister angekündigt, ein Abkommen mit Rumänien zu unterzeichnen, um die Getreideexporte der Ukraine zu steigern.
Auf Wochensicht verbesserte sich Mais in der vergangenen Woche erneut, während die Sojabohnen abrutschten. Daran änderte die starke Aufwärtsbewegung am Freitag nichts. Weizen kletterte in der vergangenen Woche um sieben Prozent.
Aktuell verliert Dezember-Mais 1,75 Cents auf 6,8325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 3,5 Cents auf 8,6575 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verlieren 3,0 Cents auf 14,0925 USD/Scheffel.
In den vergangenen Tagen zeigte sich in Chicago eine gewisse Unentschlossenheit der Marktteilnehmer. Dies ist der heute fälligen Veröffentlichung des WASDE-Berichtes geschuldet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass das US-Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die Ernteerträge von Mais Weizen und Sojabohnen nach unten korrigieren könnte. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Prognosen für die russische Weizenernte deutlich ausgeweitet werden könnte.
Ein preistreibender Faktor in der vergangenen Woche waren die Aussagen des russischen Machthabers Putin, der die Umsetzung des Exportabkommens zwischen UN und Ukraine, kritisierte. Laut Putin würden die Exporte nicht „armen Ländern“ zugutekommen. Daten der UN zeigten, dass dies nicht korrekt ist. Dennoch besteht die Sorge, dass es neuerliche Herausforderungen für den Getreideexport der Ukraine über das Schwarze Meer geben könnte.
Um hier für etwas Entspannung zu sorgen, hat der französische Verkehrsminister angekündigt, ein Abkommen mit Rumänien zu unterzeichnen, um die Getreideexporte der Ukraine zu steigern.
Auf Wochensicht verbesserte sich Mais in der vergangenen Woche erneut, während die Sojabohnen abrutschten. Daran änderte die starke Aufwärtsbewegung am Freitag nichts. Weizen kletterte in der vergangenen Woche um sieben Prozent.
Aktuell verliert Dezember-Mais 1,75 Cents auf 6,8325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 3,5 Cents auf 8,6575 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen verlieren 3,0 Cents auf 14,0925 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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