22.11.18 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais wenig verändert
(shareribs.com) Chicago 22.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wenig verändert. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Thanksgiving-Feiertag zurückgehalten.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,5 Cents auf 3,6175 USD/Scheffel. Die Preise für das Getreide setzen ihre bekannte Seitwärtsbewegung fort. Frische Impulse hinsichtlich der Nachfrage fehlen, obgleich die bisherigen Exporte im Handelsjahr stark ausgefallen sind. Das Wetter in den US-Anbaugebieten könnte die restliche Ernte erschweren, zuletzt waren rund 90 Prozent eingebracht und es wird darüber spekuliert, ob die Ernte zum Abschluss gebracht werden kann.
Dezember-Weizen verlor 1,75 Cents auf 5,0675 USD/Scheffel. Auch bei Weizen bewegt sich gegenwärtig wenig. Hier herrscht eine Abwartehaltung vor, bedingt durch die Hoffnung auf anziehende Importe im neuen Jahr. Bislang fehlen hierfür jedoch die Anzeichen. In Paris ist Weizen bereits auf ein Zwei-Monatstief gefallen, da die Händler die Stärke der Exportnachfrage anzweifeln. Im bisherigen Verlauf des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen von Weizen deutlich unter jenen des Vorjahreszeitraumes.
Die Januar-Sojabohnen legten um 2,0 Cents auf 8,83 USD/Scheffel zu. Die Sojabohnen werden weiterhin vom Handelsstreit zwischen China und den USA belastet. Gestern berichtete nun die Nachrichtenagentur Reuters, dass die Lagerkosten für Sojabohnen in den USA deutlich gestiegen seien. Die Bauern haben ihre Bohnen nicht auf den Markt gebracht, sondern vielerorts gelagert, um bei einer möglichen Einigung im Handelsstreit schnell liefern zu können. Es wird jedoch angezweifelt, dass es eine solche Einigung gibt. Deshalb, so Reuters weiter, hätten die Bauern begonnen, die Ernte auf den Feldern verrotten zu lassen, da die Nachfrage zu gering ist. Zudem schließt sich das Fenster für US-Sojaexporte nach China, da Brasilien im Januar mit seiner Ernte beginnen dürfte. Das Land hat in den vergangenen Monaten bereits einen Gutteil der chinesischen Nachfrage bedient.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,5 Cents auf 3,6175 USD/Scheffel. Die Preise für das Getreide setzen ihre bekannte Seitwärtsbewegung fort. Frische Impulse hinsichtlich der Nachfrage fehlen, obgleich die bisherigen Exporte im Handelsjahr stark ausgefallen sind. Das Wetter in den US-Anbaugebieten könnte die restliche Ernte erschweren, zuletzt waren rund 90 Prozent eingebracht und es wird darüber spekuliert, ob die Ernte zum Abschluss gebracht werden kann.
Dezember-Weizen verlor 1,75 Cents auf 5,0675 USD/Scheffel. Auch bei Weizen bewegt sich gegenwärtig wenig. Hier herrscht eine Abwartehaltung vor, bedingt durch die Hoffnung auf anziehende Importe im neuen Jahr. Bislang fehlen hierfür jedoch die Anzeichen. In Paris ist Weizen bereits auf ein Zwei-Monatstief gefallen, da die Händler die Stärke der Exportnachfrage anzweifeln. Im bisherigen Verlauf des Handelsjahres liegen die Exportlieferungen von Weizen deutlich unter jenen des Vorjahreszeitraumes.
Die Januar-Sojabohnen legten um 2,0 Cents auf 8,83 USD/Scheffel zu. Die Sojabohnen werden weiterhin vom Handelsstreit zwischen China und den USA belastet. Gestern berichtete nun die Nachrichtenagentur Reuters, dass die Lagerkosten für Sojabohnen in den USA deutlich gestiegen seien. Die Bauern haben ihre Bohnen nicht auf den Markt gebracht, sondern vielerorts gelagert, um bei einer möglichen Einigung im Handelsstreit schnell liefern zu können. Es wird jedoch angezweifelt, dass es eine solche Einigung gibt. Deshalb, so Reuters weiter, hätten die Bauern begonnen, die Ernte auf den Feldern verrotten zu lassen, da die Nachfrage zu gering ist. Zudem schließt sich das Fenster für US-Sojaexporte nach China, da Brasilien im Januar mit seiner Ernte beginnen dürfte. Das Land hat in den vergangenen Monaten bereits einen Gutteil der chinesischen Nachfrage bedient.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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