29.01.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 29.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel erneut unter Druck. Im elektronischen Handel zeigt sich bei Mais und den Sojabohnen eine Stabilisierung.
März-Mais notiert aktuell bei 3,865 USD/Scheffel. Der Kontrakt konnte sich bereits am Dienstag wieder verbessern, unterstützt von einer guten Exportnachfrage. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 124.335 Tonnen aus Mexiko. Analysten sehen einen anziehenden Bedarf nach US-Mais. Grund dafür ist der vergleichsweise geringe Preis auf dem Weltmarkt und die Tatsache, dass das Angebot als sehr gut gilt. Dem gegenüber stehen eine Verengung des Angebots in Brasilien und steigende Preise in Argentinien. Ein Analyst von Futures International sagte gegenüber Bloomberg.com, dass US-Mais für zwei bis drei Monate der einzige große Anbieter von Mais sein dürfte, was die Preise stützen sollte.
März-Weizen verliert 3,25 Cents auf 5,665 USD/Scheffel. Weizen lag auch am Dienstag wieder unter Druck. Das Getreide hat in den letzten Wochen eine starke Aufwärtsbewegung gezeigt, welche nun zu Gewinnmitnahmen führt. Die Exportnachfrage zeigte sich in den vergangenen Monaten stark und lag über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig bleibt Weizen aber unterstützt von den Angebotsengpässen außerhalb der USA.
Die März-Sojabohnen ziehen um 4,25 Cents auf 8,9925 USD/Scheffel an. Im gestrigen Handel sackte der Kontrakt den sechsten Tag in Folge an. Die Marktteilnehmer sorgen sich nach wie vor über die Nachfrageentwicklung aus China. Bislang gab es nach der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens keinen größeren Sprung in der Nachfrage aus China. Dies dürfte derzeit zusätzlich beeinträchtigt werden durch den Ausbruch des Coronavirus in China, der die dortige Wirtschaft massiv zu lähmen droht.
März-Mais notiert aktuell bei 3,865 USD/Scheffel. Der Kontrakt konnte sich bereits am Dienstag wieder verbessern, unterstützt von einer guten Exportnachfrage. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 124.335 Tonnen aus Mexiko. Analysten sehen einen anziehenden Bedarf nach US-Mais. Grund dafür ist der vergleichsweise geringe Preis auf dem Weltmarkt und die Tatsache, dass das Angebot als sehr gut gilt. Dem gegenüber stehen eine Verengung des Angebots in Brasilien und steigende Preise in Argentinien. Ein Analyst von Futures International sagte gegenüber Bloomberg.com, dass US-Mais für zwei bis drei Monate der einzige große Anbieter von Mais sein dürfte, was die Preise stützen sollte.
März-Weizen verliert 3,25 Cents auf 5,665 USD/Scheffel. Weizen lag auch am Dienstag wieder unter Druck. Das Getreide hat in den letzten Wochen eine starke Aufwärtsbewegung gezeigt, welche nun zu Gewinnmitnahmen führt. Die Exportnachfrage zeigte sich in den vergangenen Monaten stark und lag über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig bleibt Weizen aber unterstützt von den Angebotsengpässen außerhalb der USA.
Die März-Sojabohnen ziehen um 4,25 Cents auf 8,9925 USD/Scheffel an. Im gestrigen Handel sackte der Kontrakt den sechsten Tag in Folge an. Die Marktteilnehmer sorgen sich nach wie vor über die Nachfrageentwicklung aus China. Bislang gab es nach der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens keinen größeren Sprung in der Nachfrage aus China. Dies dürfte derzeit zusätzlich beeinträchtigt werden durch den Ausbruch des Coronavirus in China, der die dortige Wirtschaft massiv zu lähmen droht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report