14.12.18 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais korrigieren
(shareribs.com) Chicago 14.12.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Bei den Sojabohnen kam es zu Korrekturen, da die chinesischen Orders an den hohen Lagerbeständen in den USA nichts ändern.
März-Mais korrigierte um 1,0 Cents auf 3,8425 USD/Scheffel. Mais folgte den Sojabohnen nach unten, bleibt aber auf einem relativ hohen Niveau. Das USDA hat die Exportverkäufe für die Woche bis zum 6. Dezember veröffentlicht. Diese beliefen sich auf insgesamt auf 1,064 Mio. Tonnen, wobei Orders über 161.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr platziert wurden. Unterstützung erhält Mais vor allem von den bisherigen Lieferungen in diesem Handelsjahr, die deutlich über dem Vorjahresniveau liegen.
März-Weizen verbesserte sich um 9,5 Cents auf 5,36 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe lagen bei 754.000 Tonnen und damit auf dem höchsten Niveau seit August. Bereits in der vorherigen Woche wurden relativ hohe Exportverkäufe verzeichnet. Weiterhin hat der Irak Bestellungen in den USA angekündigt. Der Anstieg der Weltmarktpreise für Weizen steigert die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen weiter, während sich die Spekulationen mehren, das Russland die Exporte einschränken könnte. Weiterhin positiv wirkte ein Bericht aus Argentinien, laut dem die Prognosen für die diesjährige Ernte um 200.000 Tonnen auf 19,0 Mio. Tonnen reduziert wurden.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 13,0 Cents auf 9,07 USD/Scheffel. Die gute Stimmung nach Bekanntgabe einer Order aus China hielt nur kurz. Die 500.000 Tonnen, die die Volksrepublik bestellte, werden lediglich als Tropfen auf den heißen Stein gesehen. Die Ernte in diesem Jahr dürfte Rekordniveau erreicht haben, während der wichtigste Exportkunde fast keine Sojabohnen orderte. Dementsprechend werden die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr auf 955 Mio. Scheffel geschätzt, doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das USDA meldete Exportverkäufe von 795.300 Tonnen.
März-Mais korrigierte um 1,0 Cents auf 3,8425 USD/Scheffel. Mais folgte den Sojabohnen nach unten, bleibt aber auf einem relativ hohen Niveau. Das USDA hat die Exportverkäufe für die Woche bis zum 6. Dezember veröffentlicht. Diese beliefen sich auf insgesamt auf 1,064 Mio. Tonnen, wobei Orders über 161.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr platziert wurden. Unterstützung erhält Mais vor allem von den bisherigen Lieferungen in diesem Handelsjahr, die deutlich über dem Vorjahresniveau liegen.
März-Weizen verbesserte sich um 9,5 Cents auf 5,36 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe lagen bei 754.000 Tonnen und damit auf dem höchsten Niveau seit August. Bereits in der vorherigen Woche wurden relativ hohe Exportverkäufe verzeichnet. Weiterhin hat der Irak Bestellungen in den USA angekündigt. Der Anstieg der Weltmarktpreise für Weizen steigert die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen weiter, während sich die Spekulationen mehren, das Russland die Exporte einschränken könnte. Weiterhin positiv wirkte ein Bericht aus Argentinien, laut dem die Prognosen für die diesjährige Ernte um 200.000 Tonnen auf 19,0 Mio. Tonnen reduziert wurden.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 13,0 Cents auf 9,07 USD/Scheffel. Die gute Stimmung nach Bekanntgabe einer Order aus China hielt nur kurz. Die 500.000 Tonnen, die die Volksrepublik bestellte, werden lediglich als Tropfen auf den heißen Stein gesehen. Die Ernte in diesem Jahr dürfte Rekordniveau erreicht haben, während der wichtigste Exportkunde fast keine Sojabohnen orderte. Dementsprechend werden die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr auf 955 Mio. Scheffel geschätzt, doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das USDA meldete Exportverkäufe von 795.300 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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