04.11.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais klettern kräftig
(shareribs.com) Chicago 04.11.2022 - Die Agrarfutures bewegen sich in Chicago im elektronischen Handel nach oben. Vor allem die Sojabohnen ziehen. Die jüngsten Daten zu den Exportverkäufen zeigten eine hohe Nachfrage.
Die Lage an den Rohstoffmärkten bleibt weiterhin durchwachsen. Bei Weizen bleiben die Aussichten für die Angebotslage unsicher. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Angebot beeinträchtigt und dürfte dies auch in den nächsten Monaten tun.
In dieser Woche ist Russland widerwillig in das Exportabkommen von Ukraine und UN wieder eingestiegen. Gestern machte Moskau aber deutlich, dass diese Rückkehr nichts über das Abkommen nach dem 19. November aussagen würde.
Bislang wurden im Rahmen des Abkommens, das im Juli startete, rund 10 Mio. Tonnen Getreide exportiert.
Nach oben ging es im Wochenverlauf auch für die Sojabohnen. Zuletzt wurde eine steigende Nachfrage in China verzeichnet. Hinzukommen die Sorgen über das Angebot. In Brasilien haben LKW-Fahrer Exporthäfen und Straßen blockiert, um für den Verlierer der jüngsten Präsidentschaftswahlen, Jair Bolsonaro, zu demonstrieren. Zudem gibt es im Land Aufrufe zu einem Militärputsch, um einen Amtsantritt von Wahlgewinner Lula da Silva zu verhindern.
In den USA wurde mitgeteilt, dass die Exportverkäufe in der Woche bis zum 348.000 Tonnen Weizen betrugen. Die Verkäufe von Mais betrugen 372.200 Tonnen. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 968.700 Tonnen.
Bei IHS Markit wurde mitgeteilt, dass man für die USA in diesem Jahr von Erträgen von 172,9 Scheffel/Acre ausgeht. Dies ist deutlich mehr als die bislang erwarteten 171,2 Scheffel/Acre.
Am Mittwoch werden die jüngsten Schätzungen des USDA erwartet.
Dezember-Mais verbessert sich um 4,5 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verbessert sich um 9,75 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel. Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 13,0 Cents auf 14,50 USD/Scheffel.
Die Lage an den Rohstoffmärkten bleibt weiterhin durchwachsen. Bei Weizen bleiben die Aussichten für die Angebotslage unsicher. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Angebot beeinträchtigt und dürfte dies auch in den nächsten Monaten tun.
In dieser Woche ist Russland widerwillig in das Exportabkommen von Ukraine und UN wieder eingestiegen. Gestern machte Moskau aber deutlich, dass diese Rückkehr nichts über das Abkommen nach dem 19. November aussagen würde.
Bislang wurden im Rahmen des Abkommens, das im Juli startete, rund 10 Mio. Tonnen Getreide exportiert.
Nach oben ging es im Wochenverlauf auch für die Sojabohnen. Zuletzt wurde eine steigende Nachfrage in China verzeichnet. Hinzukommen die Sorgen über das Angebot. In Brasilien haben LKW-Fahrer Exporthäfen und Straßen blockiert, um für den Verlierer der jüngsten Präsidentschaftswahlen, Jair Bolsonaro, zu demonstrieren. Zudem gibt es im Land Aufrufe zu einem Militärputsch, um einen Amtsantritt von Wahlgewinner Lula da Silva zu verhindern.
In den USA wurde mitgeteilt, dass die Exportverkäufe in der Woche bis zum 348.000 Tonnen Weizen betrugen. Die Verkäufe von Mais betrugen 372.200 Tonnen. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 968.700 Tonnen.
Bei IHS Markit wurde mitgeteilt, dass man für die USA in diesem Jahr von Erträgen von 172,9 Scheffel/Acre ausgeht. Dies ist deutlich mehr als die bislang erwarteten 171,2 Scheffel/Acre.
Am Mittwoch werden die jüngsten Schätzungen des USDA erwartet.
Dezember-Mais verbessert sich um 4,5 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verbessert sich um 9,75 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel. Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 13,0 Cents auf 14,50 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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