24.10.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais fester
(shareribs.com) Chicago 24.10.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter, verzeichnen im elektronischen Handel aber leichte Kursgewinne. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen bleibt weiterhin schlecht.
Dezember-Mais steigt um 1,25 Cents auf 3,89 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Der Erntedruck nimmt hier weiter zu, nachdem am Montag mitgeteilt wurde, dass 30 Prozent der Ernte abgeschlossen sind. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre sind es allerdings 47 Prozent, so dass die Ernte wetterbedingt langsamer verläuft. Der Zustand der Ernte bleibt nahezu unverändert gut. In den nächsten Tagen soll das Wetter in den US-Anbaugebieten gut bleiben und damit einen zügigen Fortschritt der Ernte erlauben.
Dezember-Weizen verliert 0,75 Cents auf 5,20 USD/Scheffel. Weizen konnte gestern leicht zulegen und bleibt weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Das globale Angebot dürfte in diesem Jahr beeinträchtigt werden, während die Nachfrage stark bleibt. Algerien hat 600.000 Tonnen Weizen gekauft, den Zuschlag für die Ausschreibung dürfte Frankreich erhalten haben. US-Weizen hat durch ein insgesamt höheres Preisniveau eine bessere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Allerdings wird diese durch die jüngsten Preisanstiege in Chicago wieder verringert.
Die November-Sojabohnen klettern um 1,5 Cents auf 9,3525 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel lagen die Notierungen leicht unter Druck, ebenfalls bedingt durch den zunehmenden Erntedruck. Die Ernte ist bereits zu 46 Prozent abgeschlossen, nach 26 Prozent in der Vorwoche. Im Schnitt der letzten fünf Jahre waren es allerdings 64 Prozent. Das USDA meldete eine Order über 128.000 Tonnen Sojabohnen, wobei davon ausgegangen wird, dass China hier der Käufer war. Am Dienstag machte ein Bericht die Runde, laut dem China die Importzölle für 10 Mio. Tonnen US-Sojabohnen aussetzen wolle. An den Märkten wurde dies bislang aber kaum zur Kenntnis genommen.
Dezember-Mais steigt um 1,25 Cents auf 3,89 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Der Erntedruck nimmt hier weiter zu, nachdem am Montag mitgeteilt wurde, dass 30 Prozent der Ernte abgeschlossen sind. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre sind es allerdings 47 Prozent, so dass die Ernte wetterbedingt langsamer verläuft. Der Zustand der Ernte bleibt nahezu unverändert gut. In den nächsten Tagen soll das Wetter in den US-Anbaugebieten gut bleiben und damit einen zügigen Fortschritt der Ernte erlauben.
Dezember-Weizen verliert 0,75 Cents auf 5,20 USD/Scheffel. Weizen konnte gestern leicht zulegen und bleibt weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Das globale Angebot dürfte in diesem Jahr beeinträchtigt werden, während die Nachfrage stark bleibt. Algerien hat 600.000 Tonnen Weizen gekauft, den Zuschlag für die Ausschreibung dürfte Frankreich erhalten haben. US-Weizen hat durch ein insgesamt höheres Preisniveau eine bessere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Allerdings wird diese durch die jüngsten Preisanstiege in Chicago wieder verringert.
Die November-Sojabohnen klettern um 1,5 Cents auf 9,3525 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel lagen die Notierungen leicht unter Druck, ebenfalls bedingt durch den zunehmenden Erntedruck. Die Ernte ist bereits zu 46 Prozent abgeschlossen, nach 26 Prozent in der Vorwoche. Im Schnitt der letzten fünf Jahre waren es allerdings 64 Prozent. Das USDA meldete eine Order über 128.000 Tonnen Sojabohnen, wobei davon ausgegangen wird, dass China hier der Käufer war. Am Dienstag machte ein Bericht die Runde, laut dem China die Importzölle für 10 Mio. Tonnen US-Sojabohnen aussetzen wolle. An den Märkten wurde dies bislang aber kaum zur Kenntnis genommen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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