05.06.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais fest, Weizen rutscht ab
(shareribs.com) Chicago 05.06.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag überwiegend fester. Weizen hingegen verzeichnete deutliche Gewinnmitnahmen, bedingt durch den guten Zustand der Ernte.
Juli-Mais stieg um 1,0 Cents auf 4,2525 USD/Scheffel. Am Dienstag kletterte Mais erneut deutlich und erreichte kurzzeitig wieder ein Drei-Jahresshoch. Der langsame Fortschritt der Aussaat sorgt für Spekulationen über die letztendlich verfügbaren Anbauflächen. Vor einem Jahr war die Aussaat nahezu vollständig abgeschlossen, nun sind es weniger als 70 Prozent. Einige Bauern wollen aber dennoch die Felder weiter bestellen. Ein Händler von Agrivisor sagte laut Reuters, dass Bauern im Süden der USA auf ihren Baumwollfeldern Mais anbauen wollen, da dies höhere Profite verspricht.
Juli-Weizen korrigierte um 12,5 Cents auf 5,072 USD/Scheffel. Weizen rutschte deutlich ab, da sich der Zustand der Ernte zuletzt wieder verbessert hat. Hier hatte man erwartet, dass die Niederschläge die Ernte stärker schädigen würden, was sich bislang aber nicht bestätigten ließ. Somit dürfte die schwache Nachfragesituation wieder in den Vordergrund rücken, was den Weizenpreis weiter belasten dürfte.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 2,75 Cents auf 8,8175 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wirkt sich der langsame Fortschritt bei der Aussaat stützend aus. Diese war in der vergangenen Woche erst zu 39 Prozent abgeschlossen, 40 Prozentpunkte weniger als im Durchschnitt. Neben dem langsamen Fortschritt der Aussaat sorgen sich die Marktteilnehmer auch über die Qualität der Ernte. Die hohe Feuchtigkeit und geringer Sonnenschein könnten zu Schäden bei den Pflanzen beitragen.
Juli-Mais stieg um 1,0 Cents auf 4,2525 USD/Scheffel. Am Dienstag kletterte Mais erneut deutlich und erreichte kurzzeitig wieder ein Drei-Jahresshoch. Der langsame Fortschritt der Aussaat sorgt für Spekulationen über die letztendlich verfügbaren Anbauflächen. Vor einem Jahr war die Aussaat nahezu vollständig abgeschlossen, nun sind es weniger als 70 Prozent. Einige Bauern wollen aber dennoch die Felder weiter bestellen. Ein Händler von Agrivisor sagte laut Reuters, dass Bauern im Süden der USA auf ihren Baumwollfeldern Mais anbauen wollen, da dies höhere Profite verspricht.
Juli-Weizen korrigierte um 12,5 Cents auf 5,072 USD/Scheffel. Weizen rutschte deutlich ab, da sich der Zustand der Ernte zuletzt wieder verbessert hat. Hier hatte man erwartet, dass die Niederschläge die Ernte stärker schädigen würden, was sich bislang aber nicht bestätigten ließ. Somit dürfte die schwache Nachfragesituation wieder in den Vordergrund rücken, was den Weizenpreis weiter belasten dürfte.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 2,75 Cents auf 8,8175 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wirkt sich der langsame Fortschritt bei der Aussaat stützend aus. Diese war in der vergangenen Woche erst zu 39 Prozent abgeschlossen, 40 Prozentpunkte weniger als im Durchschnitt. Neben dem langsamen Fortschritt der Aussaat sorgen sich die Marktteilnehmer auch über die Qualität der Ernte. Die hohe Feuchtigkeit und geringer Sonnenschein könnten zu Schäden bei den Pflanzen beitragen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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