22.06.20 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais etwas leichter - Hoffnung auf chinesische Aufträge
(shareribs.com) Chicago 22.06.2020 - Die Sojabohnen zeigten sich am Freitag am Chicago Board of Trade fester. Die Investoren spekulieren auf eine steigende Nachfrage aus China. Weizen bleibt hingegen weiter schwach.
Mais und Sojabohnen konnten sich am Freitag leicht verbessern. Die Marktteilnehmer zeigten sich optimistisch hinsichtlich der Ergebnisse der jüngsten Gespräche zwischen China und den USA. Diese dürften dazu beitragen, dass die Volksrepublik wieder verstärkt in den USA zukauft.
Flankiert werden die Gespräche von der Entwicklung der Angebotslage in Brasilien, wo China zuvor monatelang zukaufte. Die Lagerbestände im Land gehen zur Neige, so dass die exportierbaren Mengen Sojabohnen geschrumpft sind. Gleichzeitig sind die US-Sojabohnen deutlich preiswerter geworden, was die Nachfrage zusätzlich stimuliert. In den USA macht sich somit die Hoffnung breit, dass die Exportprognosen des USDA für das Handelsjahr erfüllt werden können.
Derweil steht Weizen weiterhin unter erheblichem Druck. In der vergangenen Woche verlor der Juli-Kontrakt rund vier Prozent. Das Getreide sieht sich dem weltweiten Wettbewerb ausgesetzt, in dem US-Weizen zu teuer ist, nicht zuletzt bedingt durch die hohen Transportkosten.
Mais konnte derweil wieder zulegen, gestützt von den hohen Short-Positionen der Marktteilnehmer.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,75 Cents auf 3,3175 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen korrigieren um 2,0 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert 2,75 Cents auf 4,825 USD/Scheffel.
Mais und Sojabohnen konnten sich am Freitag leicht verbessern. Die Marktteilnehmer zeigten sich optimistisch hinsichtlich der Ergebnisse der jüngsten Gespräche zwischen China und den USA. Diese dürften dazu beitragen, dass die Volksrepublik wieder verstärkt in den USA zukauft.
Flankiert werden die Gespräche von der Entwicklung der Angebotslage in Brasilien, wo China zuvor monatelang zukaufte. Die Lagerbestände im Land gehen zur Neige, so dass die exportierbaren Mengen Sojabohnen geschrumpft sind. Gleichzeitig sind die US-Sojabohnen deutlich preiswerter geworden, was die Nachfrage zusätzlich stimuliert. In den USA macht sich somit die Hoffnung breit, dass die Exportprognosen des USDA für das Handelsjahr erfüllt werden können.
Derweil steht Weizen weiterhin unter erheblichem Druck. In der vergangenen Woche verlor der Juli-Kontrakt rund vier Prozent. Das Getreide sieht sich dem weltweiten Wettbewerb ausgesetzt, in dem US-Weizen zu teuer ist, nicht zuletzt bedingt durch die hohen Transportkosten.
Mais konnte derweil wieder zulegen, gestützt von den hohen Short-Positionen der Marktteilnehmer.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,75 Cents auf 3,3175 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen korrigieren um 2,0 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert 2,75 Cents auf 4,825 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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