14.05.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais erholt
(shareribs.com) Chicago 14.05.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag uneinheitlich. Die Sojabohnen blieben schwach, können aber im elektronischen Handel eine deutliche Gegenbewegung vollziehen.
Juli-Mais verbessert sich im elektronischen Handel um 6,0 Cents auf 3,625 USD/Scheffel. Bereits im gestrigen Handel ging es für Mais nach oben. Zuvor erreichte der Kontrakt ein Tief von 3,43 USD/Scheffel. Mais steht, wie auch die Sojabohnen, unter dem Eindruck des Handelsstreits zwischen China und den USA. Die Volksrepublik ist auch wichtiger Abnehmer von US-Mais. Die Aussaat von Mais in den USA liegt auch Mitte Mai weit hinter dem Niveau der Vorjahre. So waren bis zum Wochenende lediglich 30 Prozent ausgesät, gegenüber 66 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Die Exportinspektionen des USDA zeigten Lieferungen im Umfang von 1,0 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen klettert um 2,0 Cents auf 4,39 USD/Scheffel. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 842.418 Tonnen, dies lag deutlich über dem Vorwochen- und dem Vorjahresniveau. Der Zustand von Weizen in den USA ist weiterhin gut, 64 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 36 Prozent vor einem Jahr.
Die Juli-Sojabohnen können sich um 13,25 Cents auf 8,1575 USD/Scheffel verbessern. Im gestrigen Handelsverlauf haben die Sojabohnen ein neues Tief erreicht und rutschten bis auf 7,91 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf die weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA. Es wird erwartet, dass chinesische Kunden weitere Orders stornieren und noch stärker auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen. Dort wird auch in diesem Jahr eine sehr hohe Ernte erwartet. Dennoch ziehen die Sojabohnen heute an, was auf die Verzögerungen bei der Aussaat zurückzuführen sein dürfte. Diese ist zu neun Prozent abgeschlossen, gegenüber 29 Prozent im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 513.375 Tonnen.
Juli-Mais verbessert sich im elektronischen Handel um 6,0 Cents auf 3,625 USD/Scheffel. Bereits im gestrigen Handel ging es für Mais nach oben. Zuvor erreichte der Kontrakt ein Tief von 3,43 USD/Scheffel. Mais steht, wie auch die Sojabohnen, unter dem Eindruck des Handelsstreits zwischen China und den USA. Die Volksrepublik ist auch wichtiger Abnehmer von US-Mais. Die Aussaat von Mais in den USA liegt auch Mitte Mai weit hinter dem Niveau der Vorjahre. So waren bis zum Wochenende lediglich 30 Prozent ausgesät, gegenüber 66 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Die Exportinspektionen des USDA zeigten Lieferungen im Umfang von 1,0 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen klettert um 2,0 Cents auf 4,39 USD/Scheffel. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 842.418 Tonnen, dies lag deutlich über dem Vorwochen- und dem Vorjahresniveau. Der Zustand von Weizen in den USA ist weiterhin gut, 64 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 36 Prozent vor einem Jahr.
Die Juli-Sojabohnen können sich um 13,25 Cents auf 8,1575 USD/Scheffel verbessern. Im gestrigen Handelsverlauf haben die Sojabohnen ein neues Tief erreicht und rutschten bis auf 7,91 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf die weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA. Es wird erwartet, dass chinesische Kunden weitere Orders stornieren und noch stärker auf Lieferungen aus Lateinamerika zurückgreifen. Dort wird auch in diesem Jahr eine sehr hohe Ernte erwartet. Dennoch ziehen die Sojabohnen heute an, was auf die Verzögerungen bei der Aussaat zurückzuführen sein dürfte. Diese ist zu neun Prozent abgeschlossen, gegenüber 29 Prozent im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 513.375 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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