01.09.22 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais bleiben schwach - Nachfragesorgen wachsen
(shareribs.com) Chicago 01.09.2022 - Über Monate hinweg war der Markt geprägt von den Herausforderungen beim Angebot von Agrarrohstoffen. Nun dreht sich das Blatt ein wenig. Die Futures am Chicago Board of Trade geben ab.
In den vergangenen Tagen haben bei den Marktteilnehmern wieder die Konjunktursorgen zugenommen. Die geldpolitische Straffung in den USA und die erwartete Straffung in der Euro-Zone haben die Vorsicht der Marktteilnehmer erhöht. Gleichzeitig hat der US-Dollar deutlich aufgewertet und damit Rohstoffkäufe für viele Importeure verteuert. Der Dollar Index verbessert sich allein heute um 0,3 Prozent auf 109,07 USD.
Abseits dessen bleiben die Risiken für das Angebot aber auch weiterhin real. So hat es in den US-Anbaugebieten in den vergangenen Wochen zu wenig geregnet, was zu teils deutlich schlechteren Erträgen geführt hat, wie Pro Farmer in der vergangenen Woche mitteilte. Dies betrifft vor allem Mais wo man Erträge von 168,1 Scheffel/Acre erwartet, während das USDA von 175,4 Scheffel/Acre ausgeht.
Das USDA hat derweil im Rahmen seiner täglichen Berichte mitgeteilt, dass gestern 167.000 Tonnen Sojabohnen an nichtgenannte Kunden verkauft wurden. Weiterhin wurde nun bekannt, dass die wöchentlichen Exportverkäufe vorläufig nicht mehr veröffentlicht werden. Technische Probleme haben dazu geführt, dass bereits für die vergangene Woche keine Daten verfügbar waren. Die täglichen Berichte werden erst ab Verkäufen von 100.000 Tonnen veröffentlicht. Am 15. September will das USDA frühestens die Berichtssysteme wieder nutzen. Somit bleibt die Exportnachfrage für einige Zeit unklar.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,0 Cents auf 6,665 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 4,5 Cents auf 8,27 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen korrigieren um 11,25 Cents auf 14,1125 USD/Scheffel.
In den vergangenen Tagen haben bei den Marktteilnehmern wieder die Konjunktursorgen zugenommen. Die geldpolitische Straffung in den USA und die erwartete Straffung in der Euro-Zone haben die Vorsicht der Marktteilnehmer erhöht. Gleichzeitig hat der US-Dollar deutlich aufgewertet und damit Rohstoffkäufe für viele Importeure verteuert. Der Dollar Index verbessert sich allein heute um 0,3 Prozent auf 109,07 USD.
Abseits dessen bleiben die Risiken für das Angebot aber auch weiterhin real. So hat es in den US-Anbaugebieten in den vergangenen Wochen zu wenig geregnet, was zu teils deutlich schlechteren Erträgen geführt hat, wie Pro Farmer in der vergangenen Woche mitteilte. Dies betrifft vor allem Mais wo man Erträge von 168,1 Scheffel/Acre erwartet, während das USDA von 175,4 Scheffel/Acre ausgeht.
Das USDA hat derweil im Rahmen seiner täglichen Berichte mitgeteilt, dass gestern 167.000 Tonnen Sojabohnen an nichtgenannte Kunden verkauft wurden. Weiterhin wurde nun bekannt, dass die wöchentlichen Exportverkäufe vorläufig nicht mehr veröffentlicht werden. Technische Probleme haben dazu geführt, dass bereits für die vergangene Woche keine Daten verfügbar waren. Die täglichen Berichte werden erst ab Verkäufen von 100.000 Tonnen veröffentlicht. Am 15. September will das USDA frühestens die Berichtssysteme wieder nutzen. Somit bleibt die Exportnachfrage für einige Zeit unklar.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,0 Cents auf 6,665 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 4,5 Cents auf 8,27 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen korrigieren um 11,25 Cents auf 14,1125 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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