30.01.19 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 30.01.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Dienstag erneut Kursverluste. Dabei rutschte Weizen auf das geringste Niveau seit knapp zwei Wochen. Die Exportnachfrage bleibt weiter schwach.
März-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,7775 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen und Sojabohnen. Den Marktteilnehmern fehlt es weiterhin an wichtigen Daten des USDA. Am 8. Februar plant das Ministerium die Veröffentlichung wesentlicher Berichte. Die Commodity Futures Trading Commission will am Freitag mit der Veröffentlichung der seit Mitte Dezember eingestellten CoT-Reports beginnen.
März-Weizen korrigierte um 5,5 Cents auf 5,1325 USD/Scheffel. Weizen wurden in den letzten Monaten von der Hoffnung auf eine steigende Exportnachfrage gestützt. Dies hat sich bislang nicht eingestellt. Eine Ausschreibung über eine Lieferung im Umfang von 360.000 Tonnen aus Ägypten ging nicht an US-Lieferanten, da die Lieferkosten zu hoch sind. Das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete könnte die Preise im weiteren Verlauf des Handelsjahres stützen, da es bedingt durch die extreme Kälte zu Ernteausfällen kommen dürfte.
Die März-Sojabohnen verloren 4,25 Cents auf 9,19 USD/Scheffel. Über den Sojabohnen liegt weiterhin der Handelsstreit zwischen China und den USA. In dieser Woche sollen diese auf einer höheren Ebene fortgesetzt werden. Dazu reist auch der chinesische Vizepremierminister nach Washington. Der US-Finanzminister Mnuchin zeigt sich optimistisch, dass man in den Gesprächen Fortschritte machen könnte. Im Markt dominieren aber die Zweifler.
März-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,7775 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen und Sojabohnen. Den Marktteilnehmern fehlt es weiterhin an wichtigen Daten des USDA. Am 8. Februar plant das Ministerium die Veröffentlichung wesentlicher Berichte. Die Commodity Futures Trading Commission will am Freitag mit der Veröffentlichung der seit Mitte Dezember eingestellten CoT-Reports beginnen.
März-Weizen korrigierte um 5,5 Cents auf 5,1325 USD/Scheffel. Weizen wurden in den letzten Monaten von der Hoffnung auf eine steigende Exportnachfrage gestützt. Dies hat sich bislang nicht eingestellt. Eine Ausschreibung über eine Lieferung im Umfang von 360.000 Tonnen aus Ägypten ging nicht an US-Lieferanten, da die Lieferkosten zu hoch sind. Das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete könnte die Preise im weiteren Verlauf des Handelsjahres stützen, da es bedingt durch die extreme Kälte zu Ernteausfällen kommen dürfte.
Die März-Sojabohnen verloren 4,25 Cents auf 9,19 USD/Scheffel. Über den Sojabohnen liegt weiterhin der Handelsstreit zwischen China und den USA. In dieser Woche sollen diese auf einer höheren Ebene fortgesetzt werden. Dazu reist auch der chinesische Vizepremierminister nach Washington. Der US-Finanzminister Mnuchin zeigt sich optimistisch, dass man in den Gesprächen Fortschritte machen könnte. Im Markt dominieren aber die Zweifler.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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