11.06.20 News Soft Commodities
Sojabohnen trotz neuer Zukäufe aus China durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 11.06.2020 - Die Sojabohnen konnten am Mittwoch am Chicago Board of Trade zulegen, die Kursgewinne werden im elektronischen Handel wieder mitgenommen. Auch für Weizen und Mais geht es nach unten.
Die fortgesetzten Käufe von US-Sojabohnen durch China haben bei den Marktteilnehmern in den letzten Tagen für eine gewisse Erleichterung gesorgt. Erst am Dienstag wurden mindestens 120.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im Dezember geordert.
Dabei profitieren die Sojabohnen vom vergleichsweise geringen Preisniveau. Die Abwertung des US-Dollars hat zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit geführt. Der Chef von U.S. Commodities sagte dazu laut Reuters, dass die Sojabohnen in Brasilien zunehmend ausverkauft sind, so dass sich nun das Marktfenster für US-Sojabohnen öffnet.
Derweil liegt Mais unter Druck, da der Zustand der als gut gilt. Die Nachfrage aus der Ethanolindustrie stieg zuletzt wieder etwas, die Produktion von Ethanol wurde um 72.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Ethanolbestände in den USA sanken in der letzten Woche um 674.000 Barrel.
Weizen findet Unterstützung in der anhaltenden Trockenheit in Russland. Diese beeinträchtigen die Entwicklung der Ernte. Allerdings hat es zuletzt eine Verbesserung des Wetters gegeben. Der ägyptische Getreidehändler GASC hat kürzlich 120.000 Tonnen Weizen in Russland geordert.
Im elektronischen Handel geht es für Juli-Mais um 0,5 Cents auf 3,2575 USD/Scheffel nach unten, Juli-Weizen gibt 4,0 Cents auf 5,0225 USD/Scheffel ab. Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,6225 USD/Scheffel.
Die fortgesetzten Käufe von US-Sojabohnen durch China haben bei den Marktteilnehmern in den letzten Tagen für eine gewisse Erleichterung gesorgt. Erst am Dienstag wurden mindestens 120.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im Dezember geordert.
Dabei profitieren die Sojabohnen vom vergleichsweise geringen Preisniveau. Die Abwertung des US-Dollars hat zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit geführt. Der Chef von U.S. Commodities sagte dazu laut Reuters, dass die Sojabohnen in Brasilien zunehmend ausverkauft sind, so dass sich nun das Marktfenster für US-Sojabohnen öffnet.
Derweil liegt Mais unter Druck, da der Zustand der als gut gilt. Die Nachfrage aus der Ethanolindustrie stieg zuletzt wieder etwas, die Produktion von Ethanol wurde um 72.000 Barrel/Tag gesteigert. Die Ethanolbestände in den USA sanken in der letzten Woche um 674.000 Barrel.
Weizen findet Unterstützung in der anhaltenden Trockenheit in Russland. Diese beeinträchtigen die Entwicklung der Ernte. Allerdings hat es zuletzt eine Verbesserung des Wetters gegeben. Der ägyptische Getreidehändler GASC hat kürzlich 120.000 Tonnen Weizen in Russland geordert.
Im elektronischen Handel geht es für Juli-Mais um 0,5 Cents auf 3,2575 USD/Scheffel nach unten, Juli-Weizen gibt 4,0 Cents auf 5,0225 USD/Scheffel ab. Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 3,25 Cents auf 8,6225 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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