28.03.19 News Soft Commodities
Sojabohnen tiefrot, Weizen behauptet
(shareribs.com) Chicago 28.03.2019 - Die Sojabohnen sind am Mittwoch deutlich nach unten gerutscht. Die Erwartung eines großen Angebots setzt die Preise unter Druck. Bei Weizen hingegen zeigte sich eine Seitwärtsbewegung.
Mai-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Dort sorgt man sich um die Nachfrageentwicklung. Das Wetter in den USA begrenzte jedoch die Verluste bei Mais bedingt durch die Überflutungen in Teilen der US-Anbaugebieten, welche die Aussaat verzögern und damit verringern könnten.
Mai-Weizen schloss nahezu unverändert bei 4,695 USD/Scheffel. Weizen kann sich behaupten, bleibt aber weit unter dem Niveau von 5,00 USD, welche Anfang des Jahres gesehen wurde. Die jüngste Stabilisierung wird auf eine anziehende Exportnachfrage zurückgeführt. Der Export von US-Weizen war in den Vorwochen vergleichsweise schwach, scheint nun aber langsam zu steigen. Weiterhin könnte eine dichte Schneedecke in den nördlichen US-Anbaugebieten die Aussaat von Frühlingsweizen verzögern.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 13,25 Cents auf 8,875 USD/Scheffel nach unten. Am Donnerstag werden China die Handelsgespräche mit den USA fortgesetzt. Der Optimismus hinsichtlich einer Einigung ist zuletzt zurückgegangen. Gleichzeitig wird in Brasilien eine sehr große Ernte erwartet, das Exportgeschäft Chinas wird nun vorrangig von brasilianischen Lieferanten übernommen. In den USA könnte das schlechte Wetter die Bauern veranlassen, mehr Sojabohnen anzubauen, da diese erst später im Jahr ausgebracht werden.
Mai-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Dort sorgt man sich um die Nachfrageentwicklung. Das Wetter in den USA begrenzte jedoch die Verluste bei Mais bedingt durch die Überflutungen in Teilen der US-Anbaugebieten, welche die Aussaat verzögern und damit verringern könnten.
Mai-Weizen schloss nahezu unverändert bei 4,695 USD/Scheffel. Weizen kann sich behaupten, bleibt aber weit unter dem Niveau von 5,00 USD, welche Anfang des Jahres gesehen wurde. Die jüngste Stabilisierung wird auf eine anziehende Exportnachfrage zurückgeführt. Der Export von US-Weizen war in den Vorwochen vergleichsweise schwach, scheint nun aber langsam zu steigen. Weiterhin könnte eine dichte Schneedecke in den nördlichen US-Anbaugebieten die Aussaat von Frühlingsweizen verzögern.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 13,25 Cents auf 8,875 USD/Scheffel nach unten. Am Donnerstag werden China die Handelsgespräche mit den USA fortgesetzt. Der Optimismus hinsichtlich einer Einigung ist zuletzt zurückgegangen. Gleichzeitig wird in Brasilien eine sehr große Ernte erwartet, das Exportgeschäft Chinas wird nun vorrangig von brasilianischen Lieferanten übernommen. In den USA könnte das schlechte Wetter die Bauern veranlassen, mehr Sojabohnen anzubauen, da diese erst später im Jahr ausgebracht werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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