06.03.20 News Soft Commodities
Sojabohnen tiefrot - Exportverkäufe enttäuschen
(shareribs.com) Chicago 06.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegen leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen unter Druck, bedingt durch eine schwache Exportnachfrage und die neuerliche Korrektur an den Aktienmärkten.
Mai-Mais korrigierte um 3,25 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer orientierten sich am Donnerstag an den schwächeren Aktienmärkten und nahmen einen Teil der Vortagesgewinne mit. Hinzu kam ein Anstieg der Ethanolbestände in den USA, die mittlerweile ein Rekordhoch von 24,964 Mio. Barrel erreicht haben. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der Vorwoche bei 869.200 Tonnen, wobei 100.000 Tonnen davon für das kommende Handelsjahr geordert wurden.
Mai-Weizen stieg um 0,5 Cents auf 5,1875 USD/Scheffel. Weizen konnte sich stabilisieren, hatte in den Vortagen aber bereits deutlich an Schwung verloren. Zwar sorgte der schwächere US-Dollar für Unterstützung. Die Tatsache, dass der globale Weizenmarkt aber als ausreichend versorgt gilt, beeinträchtigt die Exportaussichten von Weizen Gleichzeitig lagen die Exportverkäufe in der Woche bis zum 27. Februar bei 576.100 Tonnen und damit auf dem höchsten Niveau seit drei Wochen.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 10,25 Cents 8,97 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es zu Gewinnmitnahmen, nachdem zuvor ein Fünf-Wochenhoch erreicht wurde. Die Exportverkäufe lagen mit 346.400 Tonnen unter den Erwartungen, China orderte lediglich rund 6.000 Tonnen. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer es leid seien, auf einen Anstieg der chinesischen Nachfrage zu warten. Es ist zudem fraglich, ob China überhaupt in der Lage ist, die Vereinbarungen aus dem Phase 1-Abkommen einzuhalten.
Mai-Mais korrigierte um 3,25 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer orientierten sich am Donnerstag an den schwächeren Aktienmärkten und nahmen einen Teil der Vortagesgewinne mit. Hinzu kam ein Anstieg der Ethanolbestände in den USA, die mittlerweile ein Rekordhoch von 24,964 Mio. Barrel erreicht haben. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der Vorwoche bei 869.200 Tonnen, wobei 100.000 Tonnen davon für das kommende Handelsjahr geordert wurden.
Mai-Weizen stieg um 0,5 Cents auf 5,1875 USD/Scheffel. Weizen konnte sich stabilisieren, hatte in den Vortagen aber bereits deutlich an Schwung verloren. Zwar sorgte der schwächere US-Dollar für Unterstützung. Die Tatsache, dass der globale Weizenmarkt aber als ausreichend versorgt gilt, beeinträchtigt die Exportaussichten von Weizen Gleichzeitig lagen die Exportverkäufe in der Woche bis zum 27. Februar bei 576.100 Tonnen und damit auf dem höchsten Niveau seit drei Wochen.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 10,25 Cents 8,97 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es zu Gewinnmitnahmen, nachdem zuvor ein Fünf-Wochenhoch erreicht wurde. Die Exportverkäufe lagen mit 346.400 Tonnen unter den Erwartungen, China orderte lediglich rund 6.000 Tonnen. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer es leid seien, auf einen Anstieg der chinesischen Nachfrage zu warten. Es ist zudem fraglich, ob China überhaupt in der Lage ist, die Vereinbarungen aus dem Phase 1-Abkommen einzuhalten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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