11.02.20 News Soft Commodities
Sojabohnen stabil, Weizen rutscht ab
(shareribs.com) Chicago 11.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Weizen hat zuletzt an Schwung verloren, während sich die Sojabohnen stabilisieren konnten. Die Exportlieferungen gingen zurück.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,25 Cents auf 3,805 USD/Scheffel. Mais verzeichnete leichte Gewinnmitnahmen nach den Kursgewinnen der Vortage. Nach wie vor warten die Marktteilnehmer auf einen spürbaren Anstieg der Nachfrage aus China. Zudem wird auf die Veröffentlichung des WASDE-Berichtes am Dienstag gewartet, im Rahmen dessen die Prognosen für die Nachfrage angepasst werden könnten. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 769.390 Tonnen, nach 562.380 Tonnen in der Vorwoche. Die Auslieferungen betragen seit Beginn des Handelsjahres knapp 11,5 Mio. Tonnen, vor einem Jahr waren es 23,25 Mio. Tonnen.
März-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,4875 USD/Scheffel ab. Die Exportlieferungen von Weizen betrugen in der Woche bis zum 6. Februar 523.713 Tonnen, nach 435.720 Tonnen in der Vorwoche. Die Weizenexporte liegen mit 17,18 Mio. Tonnen um 11,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den US-Anbaugebieten könnte es in den nächsten Wochen trockener werden, was die Aussichten für die Erträge beeinträchtigen und die Preise für das Getreide stützen könnte.
Die März-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,8525 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen der Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche bei lediglich 603.852 Tonnen. Dabei wurden 160.217 Tonnen nach China geliefert, was als direkte Auswirkung des Coronavirus gewertet werden kann. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die kumulierten Exportlieferungen bei 27,217 Mio. Tonnen, 19,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch in Brasilien hat die Lage in China Auswirkungen auf den Export. Das Wirtschaftsministerium teilte mit, dass 198.600 Tonnen Sojabohnen pro Tag exportiert wurden, 263.500 Tonnen waren es vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,25 Cents auf 3,805 USD/Scheffel. Mais verzeichnete leichte Gewinnmitnahmen nach den Kursgewinnen der Vortage. Nach wie vor warten die Marktteilnehmer auf einen spürbaren Anstieg der Nachfrage aus China. Zudem wird auf die Veröffentlichung des WASDE-Berichtes am Dienstag gewartet, im Rahmen dessen die Prognosen für die Nachfrage angepasst werden könnten. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 769.390 Tonnen, nach 562.380 Tonnen in der Vorwoche. Die Auslieferungen betragen seit Beginn des Handelsjahres knapp 11,5 Mio. Tonnen, vor einem Jahr waren es 23,25 Mio. Tonnen.
März-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,4875 USD/Scheffel ab. Die Exportlieferungen von Weizen betrugen in der Woche bis zum 6. Februar 523.713 Tonnen, nach 435.720 Tonnen in der Vorwoche. Die Weizenexporte liegen mit 17,18 Mio. Tonnen um 11,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den US-Anbaugebieten könnte es in den nächsten Wochen trockener werden, was die Aussichten für die Erträge beeinträchtigen und die Preise für das Getreide stützen könnte.
Die März-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,8525 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen der Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche bei lediglich 603.852 Tonnen. Dabei wurden 160.217 Tonnen nach China geliefert, was als direkte Auswirkung des Coronavirus gewertet werden kann. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die kumulierten Exportlieferungen bei 27,217 Mio. Tonnen, 19,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch in Brasilien hat die Lage in China Auswirkungen auf den Export. Das Wirtschaftsministerium teilte mit, dass 198.600 Tonnen Sojabohnen pro Tag exportiert wurden, 263.500 Tonnen waren es vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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