16.01.19 News Soft Commodities
Sojabohnen setzen Verlustserie fort
(shareribs.com) Chicago 16.01.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag teils deutlich leichter. Die Sojabohnen rutschten weiter ab, aber auch für Mais ging es erneut nach unten.
März-Mais verlor 7,25 Cents auf 3,7125 USD/Scheffel. Maia folgte am Dienstag den Sojabohnen nach unten und wurde dabei auch belastet vom festeren US-Dollar und neuen Zweifeln hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Abseits dessen arbeiten die Marktteilnehmer weiterhin ohne wichtige Daten. Der Shutdown der US-Regierung betrifft auch das USDA. Ein Ende des Stillstands ist bislang nicht absehbar.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 5,11 USD/Scheffel. Die Kursverluste bei Weizen blieben moderat, aber auch hier sorgte der festere Dollar für fallende Kurse. Die bisherige Widerstandfähigkeit von Weizen speiste sich auch aus der Hoffnung einer stärkeren Exportnachfrage. Je teurer der Dollar ist, desto potentiell teurer auch etwaige Rohstoffkäufe von Kunden mit anderen Währungen.
Die März-Sojabohnen rutschten um 10,25 Cents auf 8,9325 USD/Scheffel nach unten. Nachdem US-Präsident Trump zuletzt Hoffnungen schürte, dass die Handelsgespräche mit China auf einem guten Weg seien, teilte der Senator Grassley gestern mit, dass der US-Handelsbeauftrage wenig Fortschritt bei den strukturellen Problemen der Handelsbeziehungen mit China sehe. Damit sind die Zweifel wieder präsent und ohne Daten zu den Exportverkäufen fehlen auch etwaige positive Impulse. Die NOPA gab am Dienstag bekannt, dass die Sojaverarbeiter im Dezember 171,759 Mio. Scheffel Sojabohnen durchsetzten. Dies war ein neuer Dezemberrekord, der aber auch Beachtung fand.
März-Mais verlor 7,25 Cents auf 3,7125 USD/Scheffel. Maia folgte am Dienstag den Sojabohnen nach unten und wurde dabei auch belastet vom festeren US-Dollar und neuen Zweifeln hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Abseits dessen arbeiten die Marktteilnehmer weiterhin ohne wichtige Daten. Der Shutdown der US-Regierung betrifft auch das USDA. Ein Ende des Stillstands ist bislang nicht absehbar.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 5,11 USD/Scheffel. Die Kursverluste bei Weizen blieben moderat, aber auch hier sorgte der festere Dollar für fallende Kurse. Die bisherige Widerstandfähigkeit von Weizen speiste sich auch aus der Hoffnung einer stärkeren Exportnachfrage. Je teurer der Dollar ist, desto potentiell teurer auch etwaige Rohstoffkäufe von Kunden mit anderen Währungen.
Die März-Sojabohnen rutschten um 10,25 Cents auf 8,9325 USD/Scheffel nach unten. Nachdem US-Präsident Trump zuletzt Hoffnungen schürte, dass die Handelsgespräche mit China auf einem guten Weg seien, teilte der Senator Grassley gestern mit, dass der US-Handelsbeauftrage wenig Fortschritt bei den strukturellen Problemen der Handelsbeziehungen mit China sehe. Damit sind die Zweifel wieder präsent und ohne Daten zu den Exportverkäufen fehlen auch etwaige positive Impulse. Die NOPA gab am Dienstag bekannt, dass die Sojaverarbeiter im Dezember 171,759 Mio. Scheffel Sojabohnen durchsetzten. Dies war ein neuer Dezemberrekord, der aber auch Beachtung fand.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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