23.04.20 News Soft Commodities
Sojabohnen sehr fest, Weizen und Mais stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 23.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend fester. Vor allem Mais konnte deutlich zulegen. Im elektronischen Handel klettern die Sojabohnen deutlich.
Juli-Mais steigt gegenwärtig um 4,25 Cents auf 3,29 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt zeigte am Mittwoch eine technische Gegenbewegung. Der Kontrakt war zuvor auf das geringste Niveau seit mehr als zehn Jahren gefallen, was technische Käufe nach sich zog. Am bärischen Marktfundament ändert die Erholung kaum. Die Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten bleibt weiterhin schwach. Wie die EIA am Mittwoch mitteilte, sank die Produktion von Ethanol in den USA in der vergangenen Woche um 7.000 auf 563.000 Barrel/Tag und damit ein Rekordtief.
Juli-Weizen klettert um 6,75 Cents auf 5,505 USD/Scheffel. Das Getreide wird weiterhin gestützt von der Entwicklung des Weltmarktes und dem Wetter in den USA. Russland und auch die Ukraine haben Exportbeschränkungen in Aussicht gestellt. In den USA teilte das USDA mit, dass der Zustand der Weizenernte schlechter sei als erwartet wurde. In der Woche bis zum 19. April wurden 57 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Ein Jahr zuvor waren es 62 Prozent.
Die Juli-Sojabohnen ziehen um 12,0 Cents auf 8,5425 USD/Scheffel an. Auch die Sojabohnen können sich etwas stabilisieren. Am Dienstag erreichte der Juli-Kontrakt ein Elf-Monatstief. Das geringe Kursniveau stützt die Nachfrage. So berichtet Reuters unter Berufung auf Krise, dass chinesische Importeure drei Ladungen in den USA kaufen wollen. Das USDA gab am Mittwoch bekannt, dass private Exporteure 198.000 Tonnen Sojabohnen an chinesische Kunden verkauft hätten.
Juli-Mais steigt gegenwärtig um 4,25 Cents auf 3,29 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt zeigte am Mittwoch eine technische Gegenbewegung. Der Kontrakt war zuvor auf das geringste Niveau seit mehr als zehn Jahren gefallen, was technische Käufe nach sich zog. Am bärischen Marktfundament ändert die Erholung kaum. Die Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten bleibt weiterhin schwach. Wie die EIA am Mittwoch mitteilte, sank die Produktion von Ethanol in den USA in der vergangenen Woche um 7.000 auf 563.000 Barrel/Tag und damit ein Rekordtief.
Juli-Weizen klettert um 6,75 Cents auf 5,505 USD/Scheffel. Das Getreide wird weiterhin gestützt von der Entwicklung des Weltmarktes und dem Wetter in den USA. Russland und auch die Ukraine haben Exportbeschränkungen in Aussicht gestellt. In den USA teilte das USDA mit, dass der Zustand der Weizenernte schlechter sei als erwartet wurde. In der Woche bis zum 19. April wurden 57 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Ein Jahr zuvor waren es 62 Prozent.
Die Juli-Sojabohnen ziehen um 12,0 Cents auf 8,5425 USD/Scheffel an. Auch die Sojabohnen können sich etwas stabilisieren. Am Dienstag erreichte der Juli-Kontrakt ein Elf-Monatstief. Das geringe Kursniveau stützt die Nachfrage. So berichtet Reuters unter Berufung auf Krise, dass chinesische Importeure drei Ladungen in den USA kaufen wollen. Das USDA gab am Mittwoch bekannt, dass private Exporteure 198.000 Tonnen Sojabohnen an chinesische Kunden verkauft hätten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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