06.05.19 News Soft Commodities
Sojabohnen sacken erneut ab, Mais fester
(shareribs.com) Chicago 06.05.2019 - Für die Sojabohnen ging es am Freitag am Chicago Board of Trade wieder nach unten. Auch Weizen lag erneut unter Abgabedruck. Das Wetter in den USA sorgte derweil bei Mais für steigende Preise.
Juli-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,7075 USD/Scheffel. Auf Wochensicht stand für Mais ein erkleckliches Plus. Die fortgesetzten Niederschläge in den US-Anbaugebieten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Aussaat weiter verzögert und in der Folge weniger Mais angebaut wird. Abseits dessen blieb der Markt aber ruhig.
Juli-Weizen verlor 6,0 Cents auf 4,38 USD/Scheffel. Bei Weizen kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Juli-Kontrakt in den Vortagen deutlich hinzugewonnen hat. Der Zustand der US-Ernte war zuletzt deutlich besser als in den Vorjahren. Hinzu kommt, dass die Exportaussichten verhalten sind, bedingt durch das global hohe Angebot. Auf Wochensicht ging es für Weizen um rund ein Prozent abwärts.
Die Juli-Sojabohnen gaben 1,0 Cents auf 8,4225 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der Exportnachfrage. Diese bleibt aus China bislang aus. Am Wochenende kündigte US-Präsident Trump an, die Zölle auf chinesische Importe weiter erhöhen zu wollen, was die chinesischen Verhandlungspartner unter Druck setzen dürfte. Am Mittwoch reist eine chinesische Delegation zu weiteren Gesprächen nach Washington, die erhöhten Zölle sollen am Freitag kommen. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte Orders über 293.922 Tonnen aus Mexiko, was aber kaum ausreicht, um die Stimmung bei den Investoren zu verbessern.
Juli-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,7075 USD/Scheffel. Auf Wochensicht stand für Mais ein erkleckliches Plus. Die fortgesetzten Niederschläge in den US-Anbaugebieten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Aussaat weiter verzögert und in der Folge weniger Mais angebaut wird. Abseits dessen blieb der Markt aber ruhig.
Juli-Weizen verlor 6,0 Cents auf 4,38 USD/Scheffel. Bei Weizen kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Juli-Kontrakt in den Vortagen deutlich hinzugewonnen hat. Der Zustand der US-Ernte war zuletzt deutlich besser als in den Vorjahren. Hinzu kommt, dass die Exportaussichten verhalten sind, bedingt durch das global hohe Angebot. Auf Wochensicht ging es für Weizen um rund ein Prozent abwärts.
Die Juli-Sojabohnen gaben 1,0 Cents auf 8,4225 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der Exportnachfrage. Diese bleibt aus China bislang aus. Am Wochenende kündigte US-Präsident Trump an, die Zölle auf chinesische Importe weiter erhöhen zu wollen, was die chinesischen Verhandlungspartner unter Druck setzen dürfte. Am Mittwoch reist eine chinesische Delegation zu weiteren Gesprächen nach Washington, die erhöhten Zölle sollen am Freitag kommen. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte Orders über 293.922 Tonnen aus Mexiko, was aber kaum ausreicht, um die Stimmung bei den Investoren zu verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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