19.12.22 News Soft Commodities
Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 19.12.2022 - Die Sojabohnen zeigen sich im elektronischen Handel deutlich leichter. Auch Mais liegt unter Druck. Die Sorge über die Situation in der Ukraine verleiht dem Weizenpreis Unterstützung.
Die Agrarfutures können sich den gegenwärtigen Sorgen über die globale Konjunktur nicht entziehen. Die Marktteilnehmer fürchten, die Schwäche der chinesischen Konjunktur wird sich auf die Nachfrage nach Sojabohnen auswirken. Zuletzt wurden zwar hohe Verkäufe an chinesische Kunden gemeldet. Insgesamt ist die Skepsis aber hoch.
Überdies haben drei wichtige Notenbanken in der vergangenen Woche den Leitzins angehoben, was ebenfalls die Sorgen über die Konjunktur anschob.
Weizen hat in den vergangenen Wochen etwas nachgelassen, bedingt durch die vorsichtige Entspannung im Streit um ukrainische Getreideexporte. Russland hat in den vergangenen Tagen seine Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine verstärkt. Dabei wurden auch der Hafen in Odessa angegriffen, dieser konnte kurz danach aber wieder die Auslieferungen aufnehmen.
Europa wird überdies gegenwärtig von einer Kältewelle heimgesucht. Dies dürfte zunächst nicht die Ernteaussichten beeinträchtigen, zumal der Herbst mild verlief. Die Temperaturen der vergangenen Tage waren nicht tief genug, um die Pflanzen zu schädigen.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 6,5 Cents auf 6,465 USD/Scheffel, März-Weizen korrigiert um 3,25 Cents auf 7,5025 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen korrigieren um 17,75 Cents auf 14,66 USD/Scheffel.
Die Agrarfutures können sich den gegenwärtigen Sorgen über die globale Konjunktur nicht entziehen. Die Marktteilnehmer fürchten, die Schwäche der chinesischen Konjunktur wird sich auf die Nachfrage nach Sojabohnen auswirken. Zuletzt wurden zwar hohe Verkäufe an chinesische Kunden gemeldet. Insgesamt ist die Skepsis aber hoch.
Überdies haben drei wichtige Notenbanken in der vergangenen Woche den Leitzins angehoben, was ebenfalls die Sorgen über die Konjunktur anschob.
Weizen hat in den vergangenen Wochen etwas nachgelassen, bedingt durch die vorsichtige Entspannung im Streit um ukrainische Getreideexporte. Russland hat in den vergangenen Tagen seine Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine verstärkt. Dabei wurden auch der Hafen in Odessa angegriffen, dieser konnte kurz danach aber wieder die Auslieferungen aufnehmen.
Europa wird überdies gegenwärtig von einer Kältewelle heimgesucht. Dies dürfte zunächst nicht die Ernteaussichten beeinträchtigen, zumal der Herbst mild verlief. Die Temperaturen der vergangenen Tage waren nicht tief genug, um die Pflanzen zu schädigen.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 6,5 Cents auf 6,465 USD/Scheffel, März-Weizen korrigiert um 3,25 Cents auf 7,5025 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen korrigieren um 17,75 Cents auf 14,66 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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