10.04.19 News Soft Commodities
Sojabohnen nach WASDE-Bericht unverändert, Weizen rutscht ab
(shareribs.com) Chicago 10.04.2019 - Der jüngste WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums sorgte für Rücksetzer bei den Weizenpreisen. Die Sojabohnen schlossen derweil unverändert, auch Mais bewegte sich kaum.
Mai-Mais stieg um 0,25 Cents auf 3,6025 USD/Scheffel. Mais bewegte sich zwar um mehrmonatige Tiefs, konnte sich aber dennoch behaupten. Der WASDE-Bericht fiel für die Marktteilnehmer wenig überraschend aus. Das USDA senkte die Erwartungen für die Nachfrage aus der Ethanolproduktion und dem Export, sowie die Futtermittelproduktion. Bei den Exporten geht man nun von einer Nachfrage von 2,3 Mrd. aus, 75 Mio. Scheffel weniger als bislang. Bedingt durch die Anpassung der Erwartungen wurden auch die Prognosen für die Lagerendbestände angehoben - um 200 Mio. auf 2,035 Mrd. Scheffel. Die Schätzungen für die globale Produktion von Mais wurden deutlich angehoben. Ging man bislang von 1,101 Mrd. Tonnen aus, sind es nun 1,107 Mrd. Tonnen.
Mai-Weizen rutschte um 6,25 Cents auf 4,59 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf rutschte der Kontrakt auf ein Wochentief ab, konnte sich dann aber leicht verbessern. Grund für die neuerliche Schwäche waren die Schätzungen des USDA, laut denen globalen Lagerendbestände von Weizen in diesem Jahr bei 275,61 Mio. Tonnen liegen sollen, weitaus mehr als bislang vom Markt erwartet. Darüber hinaus belastete der jüngste Zustandsbericht für die US-Ernte die Notierungen. Laut diesem verbesserte sich der Zustand der Pflanzen gegenüber der Vorwoche deutlich.
Die Mai-Sojabohnen schlossen unverändert bei 8,9875 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen fiel der WASDE-Bericht vergleichsweise neutral aus. Die US-Lagerendbestände wurden leicht um fünf Millionen auf 895 Mio. Scheffel gesenkt. Bei den Exporten wurden keine Anpassungen vorgenommen. Ebenfalls nahezu unverändert blieben die Produktion für die globalen Lagerendbestände der Sojabohnen.
Mai-Mais stieg um 0,25 Cents auf 3,6025 USD/Scheffel. Mais bewegte sich zwar um mehrmonatige Tiefs, konnte sich aber dennoch behaupten. Der WASDE-Bericht fiel für die Marktteilnehmer wenig überraschend aus. Das USDA senkte die Erwartungen für die Nachfrage aus der Ethanolproduktion und dem Export, sowie die Futtermittelproduktion. Bei den Exporten geht man nun von einer Nachfrage von 2,3 Mrd. aus, 75 Mio. Scheffel weniger als bislang. Bedingt durch die Anpassung der Erwartungen wurden auch die Prognosen für die Lagerendbestände angehoben - um 200 Mio. auf 2,035 Mrd. Scheffel. Die Schätzungen für die globale Produktion von Mais wurden deutlich angehoben. Ging man bislang von 1,101 Mrd. Tonnen aus, sind es nun 1,107 Mrd. Tonnen.
Mai-Weizen rutschte um 6,25 Cents auf 4,59 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf rutschte der Kontrakt auf ein Wochentief ab, konnte sich dann aber leicht verbessern. Grund für die neuerliche Schwäche waren die Schätzungen des USDA, laut denen globalen Lagerendbestände von Weizen in diesem Jahr bei 275,61 Mio. Tonnen liegen sollen, weitaus mehr als bislang vom Markt erwartet. Darüber hinaus belastete der jüngste Zustandsbericht für die US-Ernte die Notierungen. Laut diesem verbesserte sich der Zustand der Pflanzen gegenüber der Vorwoche deutlich.
Die Mai-Sojabohnen schlossen unverändert bei 8,9875 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen fiel der WASDE-Bericht vergleichsweise neutral aus. Die US-Lagerendbestände wurden leicht um fünf Millionen auf 895 Mio. Scheffel gesenkt. Bei den Exporten wurden keine Anpassungen vorgenommen. Ebenfalls nahezu unverändert blieben die Produktion für die globalen Lagerendbestände der Sojabohnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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