08.03.23 News Soft Commodities
Sojabohnen leichter, Mais stabil
(shareribs.com) Chicago 08.03.2023 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Sojabohnen geben nach, Mais bleibt fest. Weizen fällt unter die Marke von 7,00 USD.
Die Weizenpreise bewegen sich in Erwartung einer Fortsetzung des Exportabkommens der Ukraine mit der Türkei und den Vereinten Nationen weiter nach unten. UN-Generalsekretär Antonio Guterres ist zu Gesprächen in Kiew eingetroffen. Die Aufrechterhaltung der ukrainischen Schiffsexporte gilt als entscheidend für die Versorgungssicherheit, aber auch für die ukrainischen Staatseinnahmen.
Russland hat signalisiert, einer Fortsetzung nur dann zuzustimmen, wenn die Exporte des Landes nicht mehr durch Sanktionen beeinträchtigt werden. Die Sanktionen der EU und der G7 richten sich jedoch explizit nicht gegen den russischen Agrarsektor.
In den USA hat sich der Zustand von Winterweizen weiter verschlechtert. Nach Angaben des USDA wurden in Kansas nur noch 17 Prozent mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet. Viele Regionen im Mittleren Westen der USA sind von Trockenheit betroffen.
Am Nachmittag wird der nächste WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums erwartet. Dabei werden unter anderem die Prognosen für die brasilianische Ernte von Bedeutung sein. Es wird erwartet, dass die hohe Produktion des Landes die Ausfälle in Argentinien kompensieren kann.
Mai-Mais steigt um 1,75 Cents auf 6,36 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 2,0 Cents auf 6,96 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 15,13 USD/Scheffel.
Die Weizenpreise bewegen sich in Erwartung einer Fortsetzung des Exportabkommens der Ukraine mit der Türkei und den Vereinten Nationen weiter nach unten. UN-Generalsekretär Antonio Guterres ist zu Gesprächen in Kiew eingetroffen. Die Aufrechterhaltung der ukrainischen Schiffsexporte gilt als entscheidend für die Versorgungssicherheit, aber auch für die ukrainischen Staatseinnahmen.
Russland hat signalisiert, einer Fortsetzung nur dann zuzustimmen, wenn die Exporte des Landes nicht mehr durch Sanktionen beeinträchtigt werden. Die Sanktionen der EU und der G7 richten sich jedoch explizit nicht gegen den russischen Agrarsektor.
In den USA hat sich der Zustand von Winterweizen weiter verschlechtert. Nach Angaben des USDA wurden in Kansas nur noch 17 Prozent mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet. Viele Regionen im Mittleren Westen der USA sind von Trockenheit betroffen.
Am Nachmittag wird der nächste WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums erwartet. Dabei werden unter anderem die Prognosen für die brasilianische Ernte von Bedeutung sein. Es wird erwartet, dass die hohe Produktion des Landes die Ausfälle in Argentinien kompensieren kann.
Mai-Mais steigt um 1,75 Cents auf 6,36 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 2,0 Cents auf 6,96 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 15,13 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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