17.04.23 News Soft Commodities
Sojabohnen fester, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 17.04.2023 - Die Agrarfutures konnten in der vergangenen Woche weiter zulegen. Im elektronischen Handel bewegen sich die Notierungen kaum. Russland droht weiterhin mit dem Ende des Exportabkommens mit der Ukraine.
Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich uneinheitlich. In der vergangenen Woche blickten die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in China und Lateinamerika. Während der WASDE-Report für mehr Klarheit bei den Ernteerwartungen sorgte, rückten in Argentinien die Ernteprobleme wieder in den Vordergrund.
China hat in den letzten Tagen große Mengen Mais in den USA geordert. Am Freitag wurden Aufträge über 382.000 Tonnen gemeldet, davon 246.000 Tonnen für das laufende und 136.000 Tonnen für das kommende Wirtschaftsjahr. Am Donnerstag wurden 327.000 Tonnen geordert, davon 191.000 Tonnen für das laufende und 136.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Darüber hinaus richtet sich der Blick auf die Schwarzmeerregion. Die Ukraine exportiert Getreide über den Seeweg, Russland droht mit der Aufkündigung des Abkommens, das den sicheren Handel ermöglicht, wenn die G7-Staaten und die EU die Sanktionen gegen Moskau nicht lockern. Bislang gibt es allerdings keine Sanktionen, die den russischen Agrarsektor direkt treffen.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,75 Cent auf 6,655 USD/Scheffel, Mai-Weizen notiert unverändert bei 6,825 USD/Scheffel. Mai-Sojabohnen steigen um 4,0 Cents auf 14,045 USD/Scheffel.
Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich uneinheitlich. In der vergangenen Woche blickten die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in China und Lateinamerika. Während der WASDE-Report für mehr Klarheit bei den Ernteerwartungen sorgte, rückten in Argentinien die Ernteprobleme wieder in den Vordergrund.
China hat in den letzten Tagen große Mengen Mais in den USA geordert. Am Freitag wurden Aufträge über 382.000 Tonnen gemeldet, davon 246.000 Tonnen für das laufende und 136.000 Tonnen für das kommende Wirtschaftsjahr. Am Donnerstag wurden 327.000 Tonnen geordert, davon 191.000 Tonnen für das laufende und 136.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Darüber hinaus richtet sich der Blick auf die Schwarzmeerregion. Die Ukraine exportiert Getreide über den Seeweg, Russland droht mit der Aufkündigung des Abkommens, das den sicheren Handel ermöglicht, wenn die G7-Staaten und die EU die Sanktionen gegen Moskau nicht lockern. Bislang gibt es allerdings keine Sanktionen, die den russischen Agrarsektor direkt treffen.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,75 Cent auf 6,655 USD/Scheffel, Mai-Weizen notiert unverändert bei 6,825 USD/Scheffel. Mai-Sojabohnen steigen um 4,0 Cents auf 14,045 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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