30.04.20 News Soft Commodities
Sojabohnen fester, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 30.04.2020 - Mais und Weizen zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Das geringe Kursniveau stützt die Sojabohnen, während Weizen und Mais keine Unterstützung finden. Mais bewegt sich um ein Zehn-Jahrestief.
Juli-Mais verliert 0,25 Cents auf 3,1425 USD/Scheffel. Für Mais ging es im gestrigen Handel leicht nach oben, der Juli-Kontrakt bewegt sich aber weiterhin um ein Zehn-Jahrestief. Zuletzt gab es für Mais aber auch einige treibende Entwicklungen. So steigen die Ölpreise wieder, während in Teilen der USA geringe Temperaturen dazu führen, dass die Bauern die Aussaat unterbrechen dürften. Für den Mai-Kontrakt ging es am Mittwoch aber dennoch auf 3,00 USD nach unten.
Juli-Weizen korrigiert um 4,0 Cents auf 5,125 USD/Scheffel. Weizen rutschte im gestrigen Handel auf ein Monatstief. Die jüngste Wetterentwicklung in Europa und dem Schwarzmeerraum stützt die Preise. Weizen verzeichnet weiterhin eine relativ starke Nachfrage, allerdings kann US-Weizen vom geringen Kursniveau auf dem Exportmarkt nicht profitieren.
Die Juli-Sojabohnen steigen um 5,75 Cents auf 8,4175 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten gestern zulegen und bewegen sich auch am Donnerstag weiter aufwärts. Grund für die Erholung sind die Aussagen von US-Präsident Trump, laut dem die Fleischproduktion aufrecht erhalten werden müsse. Hieraus leiten die Marktteilnehmer eine höhere Nachfrage seitens der Futtermittelproduzenten ab. Aufgrund der der langen Reaktionszeit auf geänderte Marktbedingungen dürfte sich das Fundament hier aber kaum verändert haben. Unterstützend waren zudem Bericht, laut denen Mexiko Sojabohnen in den USA gekauft habe. In Brasilien ist derweil der Real deutlich gestiegen, nachdem dieser zuvor wochenlang abgewertet hatte.
Juli-Mais verliert 0,25 Cents auf 3,1425 USD/Scheffel. Für Mais ging es im gestrigen Handel leicht nach oben, der Juli-Kontrakt bewegt sich aber weiterhin um ein Zehn-Jahrestief. Zuletzt gab es für Mais aber auch einige treibende Entwicklungen. So steigen die Ölpreise wieder, während in Teilen der USA geringe Temperaturen dazu führen, dass die Bauern die Aussaat unterbrechen dürften. Für den Mai-Kontrakt ging es am Mittwoch aber dennoch auf 3,00 USD nach unten.
Juli-Weizen korrigiert um 4,0 Cents auf 5,125 USD/Scheffel. Weizen rutschte im gestrigen Handel auf ein Monatstief. Die jüngste Wetterentwicklung in Europa und dem Schwarzmeerraum stützt die Preise. Weizen verzeichnet weiterhin eine relativ starke Nachfrage, allerdings kann US-Weizen vom geringen Kursniveau auf dem Exportmarkt nicht profitieren.
Die Juli-Sojabohnen steigen um 5,75 Cents auf 8,4175 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten gestern zulegen und bewegen sich auch am Donnerstag weiter aufwärts. Grund für die Erholung sind die Aussagen von US-Präsident Trump, laut dem die Fleischproduktion aufrecht erhalten werden müsse. Hieraus leiten die Marktteilnehmer eine höhere Nachfrage seitens der Futtermittelproduzenten ab. Aufgrund der der langen Reaktionszeit auf geänderte Marktbedingungen dürfte sich das Fundament hier aber kaum verändert haben. Unterstützend waren zudem Bericht, laut denen Mexiko Sojabohnen in den USA gekauft habe. In Brasilien ist derweil der Real deutlich gestiegen, nachdem dieser zuvor wochenlang abgewertet hatte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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