04.01.23 News Soft Commodities
Sojabohnen fest, Mais und Weizen seitwärts
(shareribs.com) Chicago 04.01.2023 - Die Sojabohnen finden anhaltende Unterstützung in der Trockenheit in Teilen Lateinamerikas. Weizen bleibt unterstützt von der Lage in der Schwarzmeer-Region und vom Wetter in den USA.
Das neue Jahr beginnt für die Agrarfutures dort, wo das vergangene endete.
Die Sojabohnen bleiben auf einem hohen Niveau, bedingt durch die unsicheren Aussichten für die Ernte in Lateinamerika. Dort ist es vor allem in Argentinien deutlich zu trocken, weshalb die Prognosen für die Erträge in den vergangenen Monaten immer wieder nach unten korrigiert wurden. Argentinien ist der größte Exporteur von Sojaöl und Sojamehl. Am Wochenende kam es dort zu umfangreichen Niederschlägen, die allerdings kaum ausreichen dürften, um die Trockenheit längerfristig zu lindern.
In der vergangenen Woche wurde in Buenos Aires mitgeteilt, dass rund 500.000 ha Anbaufläche in dieser Saison nicht bestellt werden könnten, wenn es so trocken bleibe.
In der Schwarzmeer-Region ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterhin das bestimmende Thema. Die Ukraine konnte die Exporte in der zweiten Jahreshälfte steigern, die Produktion bleibt aber beeinträchtigt durch den Krieg und den Landraub durch Russland.
Bei Sovecon wurde in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Weizenexporte Russlands im laufenden Handelsjahr bei 44,1 Mio. Tonnen liegen dürften, 200.000 Tonnen mehr als bislang erwartet.
In den USA wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen vorgelegt. Für die Woche bis zum 29.12. zeigte das USDA Lieferungen von 85.672 Tonnen Weizen 667.010 Tonnen Mais und 1,462 Mio. Tonnen Sojabohnen. Davon waren 908.152 Tonnen zur Lieferung an China bestimmt.
März-Mais notiert im elektronischen Handel unverändert bei 6,705 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 1,0 Cents auf 7,745 USD/Scheffel ab. Die März-Sojabohnen können sich derweil um 8,5 Cents auf 15,0075 USD/Scheffel verbessern.
Das neue Jahr beginnt für die Agrarfutures dort, wo das vergangene endete.
Die Sojabohnen bleiben auf einem hohen Niveau, bedingt durch die unsicheren Aussichten für die Ernte in Lateinamerika. Dort ist es vor allem in Argentinien deutlich zu trocken, weshalb die Prognosen für die Erträge in den vergangenen Monaten immer wieder nach unten korrigiert wurden. Argentinien ist der größte Exporteur von Sojaöl und Sojamehl. Am Wochenende kam es dort zu umfangreichen Niederschlägen, die allerdings kaum ausreichen dürften, um die Trockenheit längerfristig zu lindern.
In der vergangenen Woche wurde in Buenos Aires mitgeteilt, dass rund 500.000 ha Anbaufläche in dieser Saison nicht bestellt werden könnten, wenn es so trocken bleibe.
In der Schwarzmeer-Region ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterhin das bestimmende Thema. Die Ukraine konnte die Exporte in der zweiten Jahreshälfte steigern, die Produktion bleibt aber beeinträchtigt durch den Krieg und den Landraub durch Russland.
Bei Sovecon wurde in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Weizenexporte Russlands im laufenden Handelsjahr bei 44,1 Mio. Tonnen liegen dürften, 200.000 Tonnen mehr als bislang erwartet.
In den USA wurden die jüngsten Daten zu den Exportinspektionen vorgelegt. Für die Woche bis zum 29.12. zeigte das USDA Lieferungen von 85.672 Tonnen Weizen 667.010 Tonnen Mais und 1,462 Mio. Tonnen Sojabohnen. Davon waren 908.152 Tonnen zur Lieferung an China bestimmt.
März-Mais notiert im elektronischen Handel unverändert bei 6,705 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 1,0 Cents auf 7,745 USD/Scheffel ab. Die März-Sojabohnen können sich derweil um 8,5 Cents auf 15,0075 USD/Scheffel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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