28.02.19 News Soft Commodities
Sojabohnen etwas fester, geringe Hoffnung auf Exportanstieg
(shareribs.com) Chicago 28.02.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wenig verändert. Die Hoffnung der Marktteilnehmer auf hohe chinesische Zukäufe in den USA lässt weiter nach.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,25 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Mais konnte sich im gestrigen Handel etwas stabilisieren. Dem Markt fehlt es weiterhin an unterstützenden Nachrichten, vor allem hinsichtlich der Nachfrage aus China. Die Marktteilnehmer schauen weiterhin vor allem auf die Exportnachfrage bei den Sojabohnen, welche aber durch den wieder festeren US-Dollar beeinträchtigt wird.
Mai-Weizen verbessert sich um 0,5 Cents auf 4,6725 USD/Scheffel. Noch am Dienstag rutschte Weizen auf ein Zehn-Monatstief, von dem sich der Kontrakt aber etwas entfernen konnte. Dennoch bleibt der Druck vorhanden, auch, da Russland mitteilte, keine Einschränkung der Weizenexporte zu planen. Die Möglichkeit eingeschränkter russischer Exporte hatte Weizen in den vergangenen Monaten Auftrieb gegeben. Der etwas schlechtere Zustand der Weizenpflanzen in den USA, vor allem bedingt durch die wochenlange Kälte, reicht gegenwärtig ebenfalls nicht, um höhere Preise zu rechtfertigen.
Die Mai-Sojabohnen gewinnen 1,0 Cents auf 9,1775 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass die chinesische Exportnachfrage nicht so stark anziehen wird, wie erhofft. Das Land will zwar zusätzlich 10 Mio. Tonnen Sojabohnen kaufen, Importeure dürften aber davon abgehalten werden, da US-Sojabohnen weiterhin mit hohen Sonderzöllen belegt sind. Darüber hinaus geht die Ernte von Sojabohnen in Brasilien zügig voran. Ein Händler des US-Brokers McDonald Pelz sagte laut Reuters, dass es unwahrscheinlich sei, dass China abseits der zugesagten 10 Mio. Tonnen weitere Lieferungen in den USA ordert. Grund dafür sei die Marktlogistik Chinas und die Größe der brasilianischen Ernte. Selbst wenn China jetzt weitere 10 Mio. Tonnen Sojabohnen kaufen würde, lägen die Importe weit unter dem Vorjahresniveau. Per Donnerstag letzter Woche beliefen sich die Lieferungen von US-Sojabohnen an China auf lediglich 7,4 Mio. Tonnen, nach 26 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,25 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Mais konnte sich im gestrigen Handel etwas stabilisieren. Dem Markt fehlt es weiterhin an unterstützenden Nachrichten, vor allem hinsichtlich der Nachfrage aus China. Die Marktteilnehmer schauen weiterhin vor allem auf die Exportnachfrage bei den Sojabohnen, welche aber durch den wieder festeren US-Dollar beeinträchtigt wird.
Mai-Weizen verbessert sich um 0,5 Cents auf 4,6725 USD/Scheffel. Noch am Dienstag rutschte Weizen auf ein Zehn-Monatstief, von dem sich der Kontrakt aber etwas entfernen konnte. Dennoch bleibt der Druck vorhanden, auch, da Russland mitteilte, keine Einschränkung der Weizenexporte zu planen. Die Möglichkeit eingeschränkter russischer Exporte hatte Weizen in den vergangenen Monaten Auftrieb gegeben. Der etwas schlechtere Zustand der Weizenpflanzen in den USA, vor allem bedingt durch die wochenlange Kälte, reicht gegenwärtig ebenfalls nicht, um höhere Preise zu rechtfertigen.
Die Mai-Sojabohnen gewinnen 1,0 Cents auf 9,1775 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass die chinesische Exportnachfrage nicht so stark anziehen wird, wie erhofft. Das Land will zwar zusätzlich 10 Mio. Tonnen Sojabohnen kaufen, Importeure dürften aber davon abgehalten werden, da US-Sojabohnen weiterhin mit hohen Sonderzöllen belegt sind. Darüber hinaus geht die Ernte von Sojabohnen in Brasilien zügig voran. Ein Händler des US-Brokers McDonald Pelz sagte laut Reuters, dass es unwahrscheinlich sei, dass China abseits der zugesagten 10 Mio. Tonnen weitere Lieferungen in den USA ordert. Grund dafür sei die Marktlogistik Chinas und die Größe der brasilianischen Ernte. Selbst wenn China jetzt weitere 10 Mio. Tonnen Sojabohnen kaufen würde, lägen die Importe weit unter dem Vorjahresniveau. Per Donnerstag letzter Woche beliefen sich die Lieferungen von US-Sojabohnen an China auf lediglich 7,4 Mio. Tonnen, nach 26 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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