17.04.20 News Soft Commodities
Sojabohnen etwas fester, Exportverkäufe sehr schwach
(shareribs.com) Chicago 17.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder überwiegend leichter. Dabei ging es für Weizen kräftig nach unten. Die Exportverkäufe der Sojabohnen fielen schwach aus.
Mai-Mais verbessert sich im elektronischen Handel um 2,5 Cents auf 3,225 USD/Scheffel. Mais konnte sich im gestrigen Handel leicht verbessern, bleibt aber weiterhin um das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Die ausbleibende Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten hat die Preise deutlich nach unten gezogen. Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 9. April beliefen sich auf 970.100 Tonnen und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit einem Monat.
Mai-Weizen verliert 1,5 Cents auf 5,29 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen bei 597.700 Tonnen. Das Getreide bleibt weiter unter Druck, da die Exportaussichten sich für US-Weizen verschlechtert haben. Besonders negativ aufgenommen wurde, dass US-Weizen bei einer Ausschreibung Ägyptens das günstigste Angebot war und dennoch nicht den Zuschlag erhalten hat. Es wird davon ausgegangen, dass die höheren Transportkosten hier den Ausschlag gegeben haben.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich um 3,75 Cents auf 8,495 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich auf lediglich 304.700 Tonnen, was weit unter den Erwartungen lag. Hinzu kommt die Sorge, dass die Futtermittelindustrie künftig weniger Sojamehl benötigen werde, was wiederum die Nachfrage nach Sojabohnen belastet. Allerdings weisen Marktteilnehmer darauf hin, dass ein Wandel in den Nachfragemustern eher langsam und längerfristig verläuft und nicht binnen weniger Wochen erfolgt.
Mai-Mais verbessert sich im elektronischen Handel um 2,5 Cents auf 3,225 USD/Scheffel. Mais konnte sich im gestrigen Handel leicht verbessern, bleibt aber weiterhin um das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Die ausbleibende Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten hat die Preise deutlich nach unten gezogen. Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 9. April beliefen sich auf 970.100 Tonnen und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit einem Monat.
Mai-Weizen verliert 1,5 Cents auf 5,29 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen lagen bei 597.700 Tonnen. Das Getreide bleibt weiter unter Druck, da die Exportaussichten sich für US-Weizen verschlechtert haben. Besonders negativ aufgenommen wurde, dass US-Weizen bei einer Ausschreibung Ägyptens das günstigste Angebot war und dennoch nicht den Zuschlag erhalten hat. Es wird davon ausgegangen, dass die höheren Transportkosten hier den Ausschlag gegeben haben.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich um 3,75 Cents auf 8,495 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich auf lediglich 304.700 Tonnen, was weit unter den Erwartungen lag. Hinzu kommt die Sorge, dass die Futtermittelindustrie künftig weniger Sojamehl benötigen werde, was wiederum die Nachfrage nach Sojabohnen belastet. Allerdings weisen Marktteilnehmer darauf hin, dass ein Wandel in den Nachfragemustern eher langsam und längerfristig verläuft und nicht binnen weniger Wochen erfolgt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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