28.11.18 News Soft Commodities
Sojabohnen erholt, Weizen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 28.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Nach der scharfen Korrektur bei den Sojabohnen kam es hier zu einer Gegenbewegung. Weizen korrigierte allerdings einmal mehr.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,5 Cents auf 3,565 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer hatten am Dienstag eine Reihe von Marktdaten zu verarbeiten, die am Montag veröffentlicht wurden. Dazu zählen unter anderem die Exportinspektionen und die Exportverkäufe. Diese fielen insgesamt unspektakulär aus, weshalb sich die Marktteilnehmer verstärkt auf externe Faktoren konzentrieren, die allerdings vor allem bei Weizen und Sojabohnen zum Tragen kommen.
Dezember-Weizen rutschte um 9,5 Cents auf 4,98 USD/Scheffel ab. Weizen verzeichnete einmal mehr technische Verkäufe, die durch den anziehenden US-Dollar noch bekräftigt wurden. Die Investoren hoffen auf eine anziehende Exportnachfrage, welcher ein festerer Dollar abträglich wäre. Bislang gab es auch noch keine Anzeichen für eine höhere Nachfrage. Stattdessen teilte die russische SovEcon mit, dass die russischen Weizenexporte im laufenden Handelsjahr bei 34,7 Mio. Tonnen liegen könnten, bislang erwartete man dort 34,2 Mio. Tonnen. Die Spannungen im Asowschen Meer, wo sich ein wichtiger ukrainischer Exporthafen befindet, haben sich bislang nicht auf die Lieferungen ausgewirkt.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 13,25 Cents auf 8,755 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen versuchen sich die Investoren weiterhin in Zweckoptimismus. Vor allem hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA hofft man auf eine – wie auch immer geartete – Entspannung. Bislang zeichnet sich dies aber nicht ab. In der Folge wird das Problem der begrenzten Lagerkapazitäten in den USA größer. Die Exportverkäufe waren zuletzt weiterhin vergleichsweise schwach. Die Exportinspektionen zeigten zur Lieferung vorbereitete Orders von 1,1 Mio. Tonnen. Auf Sicht des gesamten Handelsjahres liegen die Exporte bei 12,15 Mio. Tonnen, gegenüber 21,05 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Dezember-Mais verbesserte sich leicht um 0,5 Cents auf 3,565 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer hatten am Dienstag eine Reihe von Marktdaten zu verarbeiten, die am Montag veröffentlicht wurden. Dazu zählen unter anderem die Exportinspektionen und die Exportverkäufe. Diese fielen insgesamt unspektakulär aus, weshalb sich die Marktteilnehmer verstärkt auf externe Faktoren konzentrieren, die allerdings vor allem bei Weizen und Sojabohnen zum Tragen kommen.
Dezember-Weizen rutschte um 9,5 Cents auf 4,98 USD/Scheffel ab. Weizen verzeichnete einmal mehr technische Verkäufe, die durch den anziehenden US-Dollar noch bekräftigt wurden. Die Investoren hoffen auf eine anziehende Exportnachfrage, welcher ein festerer Dollar abträglich wäre. Bislang gab es auch noch keine Anzeichen für eine höhere Nachfrage. Stattdessen teilte die russische SovEcon mit, dass die russischen Weizenexporte im laufenden Handelsjahr bei 34,7 Mio. Tonnen liegen könnten, bislang erwartete man dort 34,2 Mio. Tonnen. Die Spannungen im Asowschen Meer, wo sich ein wichtiger ukrainischer Exporthafen befindet, haben sich bislang nicht auf die Lieferungen ausgewirkt.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 13,25 Cents auf 8,755 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen versuchen sich die Investoren weiterhin in Zweckoptimismus. Vor allem hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA hofft man auf eine – wie auch immer geartete – Entspannung. Bislang zeichnet sich dies aber nicht ab. In der Folge wird das Problem der begrenzten Lagerkapazitäten in den USA größer. Die Exportverkäufe waren zuletzt weiterhin vergleichsweise schwach. Die Exportinspektionen zeigten zur Lieferung vorbereitete Orders von 1,1 Mio. Tonnen. Auf Sicht des gesamten Handelsjahres liegen die Exporte bei 12,15 Mio. Tonnen, gegenüber 21,05 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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