29.10.19 News Soft Commodities
Sojabohnen erholt, Mais schwach
(shareribs.com) Chicago 29.10.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Die Sojabohnen konnten leicht zulegen, während Mais und Weizen verloren.
Dezember-Mais verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 3,84 USD/Scheffel. Mais verzeichnet weiterhin Zurückhaltung seitens der Marktteilnehmer. Diese sehen auch weiterhin Risiken hinsichtlich der Exportnachfrage, allen voran in China. Darüber hinaus zeigte der jüngste Crop Progress Report, dass 41 Prozent der Ernte abgeschlossen sind. In der Vorwoche waren es noch 31 Prozent. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre hingegen 61 Prozent. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Kälte und Niederschläge zu geringeren Erträgen bei der Ernte führen. Bislang zeigt sich dies aber nicht. 58 Prozent der Ernte werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 56 Prozent waren es in der Vorwoche.
Dezember-Weizen gab 1,0 Prozent auf 1,0 Prozent auf 5,1175 USD/Scheffel ab. Auch Weizen blieb eher schwach. Das Getreide verzeichnete in den Vorwochen Kursgewinne, bedingt durch einen steigenden Weltmarktpreis. Dies änderte aber wenig an den fortgesetzt schwachen Exportaussichten für US-Weizen. Die Aussaat von Winterweizen ist zu 85 Prozent abgeschlossen und verläuft damit etwas schneller als im Vorjahr. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Exportnachfrage bei Weizen derzeit höher als jene bei Mais Dies zeige allerdings vor allem, dass die Exportnachfrage nach Mais schwach sei, weniger eine starke Nachfrage bei Weizen
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,2 Prozent auf 9,2075 USD/Scheffel. Die Annäherungen zwischen China und den USA im Handelsstreit haben die Notierungen nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer hoffen, dass es nach Monaten der geringen Exporte nach China nun eine deutliche Gegenbewegung geben könnte. Der stark geschrumpfte Schweinebestand in der Volksrepublik könnte dies aber verhindern.
Dezember-Mais verbilligte sich um 0,8 Prozent auf 3,84 USD/Scheffel. Mais verzeichnet weiterhin Zurückhaltung seitens der Marktteilnehmer. Diese sehen auch weiterhin Risiken hinsichtlich der Exportnachfrage, allen voran in China. Darüber hinaus zeigte der jüngste Crop Progress Report, dass 41 Prozent der Ernte abgeschlossen sind. In der Vorwoche waren es noch 31 Prozent. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre hingegen 61 Prozent. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Kälte und Niederschläge zu geringeren Erträgen bei der Ernte führen. Bislang zeigt sich dies aber nicht. 58 Prozent der Ernte werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 56 Prozent waren es in der Vorwoche.
Dezember-Weizen gab 1,0 Prozent auf 1,0 Prozent auf 5,1175 USD/Scheffel ab. Auch Weizen blieb eher schwach. Das Getreide verzeichnete in den Vorwochen Kursgewinne, bedingt durch einen steigenden Weltmarktpreis. Dies änderte aber wenig an den fortgesetzt schwachen Exportaussichten für US-Weizen. Die Aussaat von Winterweizen ist zu 85 Prozent abgeschlossen und verläuft damit etwas schneller als im Vorjahr. Ein Händler sagte laut Reuters, dass die Exportnachfrage bei Weizen derzeit höher als jene bei Mais Dies zeige allerdings vor allem, dass die Exportnachfrage nach Mais schwach sei, weniger eine starke Nachfrage bei Weizen
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,2 Prozent auf 9,2075 USD/Scheffel. Die Annäherungen zwischen China und den USA im Handelsstreit haben die Notierungen nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer hoffen, dass es nach Monaten der geringen Exporte nach China nun eine deutliche Gegenbewegung geben könnte. Der stark geschrumpfte Schweinebestand in der Volksrepublik könnte dies aber verhindern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:41 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report