17.01.20 News Soft Commodities
Sojabohnen bleiben schwach, Maisexporte wieder stark
(shareribs.com) Chicago 17.01.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Die Sojabohnen rutschen erneut ab, da die Zweifel über die Nachfrageentwicklung in China bleiben. Auch für Weizen geht es abwärts.
Mais kann im elektronischen Handel 3,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel zulegen. Gestern Abend meldete das USDA, dass die Exportverkäufe in der Woche bis zum 9. Januar bei 1,001 Mio. Tonnen lagen, was über den Erwartungen lag. Abseits dessen schauen die Marktteilnehmer nun verstärkt auf die Lage in Lateinamerika, wo eine starke Ernte zu erwarten ist. Dies dürfte einerseits die Weltmarktpreise für Mais beeinträchtigen. Darüber hinaus ist mit einem verstärkten Wettbewerb auf dem Exportmarkt zu rechnen.
Weizen verbessert sich aktuell um 3,25 Cents auf 5,685 USD/Scheffel und hat damit einen Teil der Wochenverluste zurückgeholt. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 710.200 Tonnen, was ebenfalls leicht über den Erwartungen lag. Weiterhin bleiben die Marktteilnehmer aber zurückhaltend. Weizen hat sich in den vergangenen Wochen auf einem recht hohen Niveau stabilisiert und wird nach wie vor von den Sorgen um die Angebotslage unterstützt.
Die März-Sojabohnen verlieren 1,25 Cents auf 9,2275 USD/Scheffel. Hier beliefen sich die wöchentlichen Exportverkäufe auf 711.400 Tonnen. Derweil bleiben die Marktteilnehmer skeptisch hinsichtlich der Abnahmemengen von US-Agrarerzeugnissen durch China. Nach Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens teilte Peking mit, dass die Käufe von den Marktbedingungen abhängig sein würden. Damit könnte das Land auch künftig auf Lieferungen aus anderen Ländern zurückgreifen, ohne das Abkommen zu verletzen.
Mais kann im elektronischen Handel 3,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel zulegen. Gestern Abend meldete das USDA, dass die Exportverkäufe in der Woche bis zum 9. Januar bei 1,001 Mio. Tonnen lagen, was über den Erwartungen lag. Abseits dessen schauen die Marktteilnehmer nun verstärkt auf die Lage in Lateinamerika, wo eine starke Ernte zu erwarten ist. Dies dürfte einerseits die Weltmarktpreise für Mais beeinträchtigen. Darüber hinaus ist mit einem verstärkten Wettbewerb auf dem Exportmarkt zu rechnen.
Weizen verbessert sich aktuell um 3,25 Cents auf 5,685 USD/Scheffel und hat damit einen Teil der Wochenverluste zurückgeholt. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 710.200 Tonnen, was ebenfalls leicht über den Erwartungen lag. Weiterhin bleiben die Marktteilnehmer aber zurückhaltend. Weizen hat sich in den vergangenen Wochen auf einem recht hohen Niveau stabilisiert und wird nach wie vor von den Sorgen um die Angebotslage unterstützt.
Die März-Sojabohnen verlieren 1,25 Cents auf 9,2275 USD/Scheffel. Hier beliefen sich die wöchentlichen Exportverkäufe auf 711.400 Tonnen. Derweil bleiben die Marktteilnehmer skeptisch hinsichtlich der Abnahmemengen von US-Agrarerzeugnissen durch China. Nach Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens teilte Peking mit, dass die Käufe von den Marktbedingungen abhängig sein würden. Damit könnte das Land auch künftig auf Lieferungen aus anderen Ländern zurückgreifen, ohne das Abkommen zu verletzen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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