05.12.19 News Soft Commodities
Sojabohnen bleiben fest - Handelsoptimismus bleibt
(shareribs.com) Chicago 05.12.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Sojabohnen konnten sich verbessern, da es neue Berichte über Annäherungen zwischen China und den USA gab. Im elektronischen Handel stiegen die Sojabohnen leicht.
März-Mais verliert aktuell 0,5 Cents auf 3,78 USD/Scheffel. Mais kann sich aus seiner relativ engen Kursspanne auch weiterhin nicht emanzipieren. Die Exportnachfrage bleibt weit hinter dem Vorjahresniveau, während gleichzeitig die Risiken für das Angebot wachsen. Die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche bei 1,06 Mio. Barrel, das höchste Niveau seit mehr als fünf Wochen. Die Lagerbestände von Ethanol sind derweil auf 20,639 Mio. Barrel gestiegen, nach 20,277 Mio. Barrel in der Vorwoche.
März-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 5,2825 USD/Scheffel. Weizen konnte sich zuletzt wieder etwas stabilisieren, nachdem es in den Vortagen zu kräftigen Rücksetzern kam. Die Investoren halten sich dennoch weiter zurück. Die Exportlieferungen im laufenden Handelsjahr liegen über jenen des Vorjahres. Da US-Weizen im internationalen Vergleich aber teuer ist, werden hier weiterhin Risiken für die Nachfrage gesehen.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 1,25 Cents auf 8,7925 USD/Scheffel. Grund für die neuerliche Stabilisierung sind die Hoffnungen der Investoren, dass sich die Annäherung zwischen China und den USA weiter fortsetzt. Bloomberg berichtete über Gespräche zwischen beiden Ländern, das chinesische Handelsministerium hat dies am Donnerstag bestätigt. Zudem waren die Lieferungen von Sojabohnen in die Volksrepublik in den vergangenen Wochen stark. Begrenzt wird der Optimismus derweil von den Ernteaussichten für Lateinamerika, wo es zu einer umfangreichen Ernte kommen dürfte. China hat damit Alternativen zu Lieferungen aus den USA, was allerdings wenig neu ist, da das Land auch in den Vorjahren große Mengen Sojabohnen aus Brasilien und Argentinien importierte.
März-Mais verliert aktuell 0,5 Cents auf 3,78 USD/Scheffel. Mais kann sich aus seiner relativ engen Kursspanne auch weiterhin nicht emanzipieren. Die Exportnachfrage bleibt weit hinter dem Vorjahresniveau, während gleichzeitig die Risiken für das Angebot wachsen. Die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche bei 1,06 Mio. Barrel, das höchste Niveau seit mehr als fünf Wochen. Die Lagerbestände von Ethanol sind derweil auf 20,639 Mio. Barrel gestiegen, nach 20,277 Mio. Barrel in der Vorwoche.
März-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 5,2825 USD/Scheffel. Weizen konnte sich zuletzt wieder etwas stabilisieren, nachdem es in den Vortagen zu kräftigen Rücksetzern kam. Die Investoren halten sich dennoch weiter zurück. Die Exportlieferungen im laufenden Handelsjahr liegen über jenen des Vorjahres. Da US-Weizen im internationalen Vergleich aber teuer ist, werden hier weiterhin Risiken für die Nachfrage gesehen.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 1,25 Cents auf 8,7925 USD/Scheffel. Grund für die neuerliche Stabilisierung sind die Hoffnungen der Investoren, dass sich die Annäherung zwischen China und den USA weiter fortsetzt. Bloomberg berichtete über Gespräche zwischen beiden Ländern, das chinesische Handelsministerium hat dies am Donnerstag bestätigt. Zudem waren die Lieferungen von Sojabohnen in die Volksrepublik in den vergangenen Wochen stark. Begrenzt wird der Optimismus derweil von den Ernteaussichten für Lateinamerika, wo es zu einer umfangreichen Ernte kommen dürfte. China hat damit Alternativen zu Lieferungen aus den USA, was allerdings wenig neu ist, da das Land auch in den Vorjahren große Mengen Sojabohnen aus Brasilien und Argentinien importierte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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