14.02.13  News  Soft Commodities 

Societe Generale: Investoren sollten Dürre nicht vergessen

(shareribs.com) New York 14.02.13 - Die Societe Generale zeigte zuletzt eine große Skepsis gegenüber dem Preispotential von Soja und Mais in den USA. Nun aber geht man davon aus, dass die Juli-Kontrakte für Mais und Sojabohnen einiges Potential haben.

Die Societe Gnerale ging bisher davon aus, dass beispielsweise die Preise für Mais im Verlauf des Jahres 2013 schwächer tendieren würden. Die Analysten rechnen aber nun damit, dass die Dürre des vergangenen Jahres, welche sich in einigen Bundesstaaten bis heute fortsetzt, auch 2013 für Preisanstieg sorgen werde. Man gehe zwar nicht von einer bullischen Überraschung aus, die Dürre dürfte aber bald wieder in den Fokus geraten.

Die Analysten schrieben, dass Regenfälle die Bodenfeuchtigkeit in vielen Gebieten haben steigen lassen, darunter auch Indiana. Dennoch bleibt übermäßige Trockenheit im Westen der USA weiter ein Problem. Die Societe Generale erwartet derweil keine Wiederholung der Dürre 2013, im Westen des Maisgürtels der USA könnte sich die Trockenheit aber fortsetzen. Auch offizielle Prognosen gehen davon aus, dass die Trockenheit in den zentralen und südlichen Eben, sowie dem Westen des Maisgürtels bis mindestens Mai fortbestehen könnte.

Der Bundesstaat Indiana ist zwar laut Daten von Drought Monitor nicht mehr dürregefährdet, in Iowa hingegen, dem wichtigsten Mais- und Sojaproduzenten in den USA, sind knapp 100 Prozent der Anbaufläche zu trocken, in Minnesota sind es 98 Prozent und 77 Prozent in Missouri. So dürfte die Erholung der Produktion weiter intakt sein, so gut, wie die jüngsten Prognosen es aussehen lassen, dürfte die Ernte aber nicht werden. Das USDA teilte am Montag mit, dass die diesjährige Maisernte um 40 Prozent auf 14,435 Mrd. Scheffel steigen sollte, die Sojaernte könnte 3,34 Mrd. Scheffel erreichen.

Die anstehenden Probleme machen laut Societe Generale die Juli-Kontrakte für Sojabohnen und Mais interessant.

Juli-Mais verliert aktuell 0,25 Cents auf 6,83 USD/Scheffel. Der nächstfällige Kontrakt notiert bei 6,955 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 11,5 Cents auf 13,9325 USD/Scheffel, der März-Kontrakt notiert 11,0 Cents leichter bei 14,12 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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