25.10.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Silber- und Kupfer-Longs steigen deutlich - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 25.10.2021 - Die Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longs auf Silber und Kupfer erneut deutlich ausgeweitet. Auch bei Rohöl war ein leichtes Plus der Netto-Longpositionen zu verzeichnen. Die Shorts auf Weizen stiegen kräftig.
Wie die Commodity Futures Trading Commssion am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. Oktober, um 1,9 Prozent auf 1.024.935 Kontrakte reduziert. Dabei wurden die Netto-Longpositionen auf Kupfer deutlich ausgeweitet, bei Silber und Rohöl war ebenfalls ein Plus zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Gold blieben stabil.
Der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche stabilisieren und hat sich um rund 1,4 Prozent verbessert. Am Freitag kletterte das gelbe Metall bis knapp unter die Marke von 1.800 USD und kletterte damit den vierten Tag in Folge. Die anziehende Inflation wird zunehmend zum Treiber für Gold Hinzu kommt ein schwächerer US-Dollar, der ebenfalls zu Erholung des Goldpreises beitrug. Ein Analyst der Saxo Bank sagte, dass ein Rücksetzer der Konjunktur die Notenbanken bei der erwarteten geldpolitischen Straffung bremsen könnten. Dies würde Gold unterstützen, allerdings seien auch die Aktienmärkte weiter fest. Wie hoch der Inflationsdruck derzeit ist, wurde am Freitag deutlich, als die Inflationsdaten für die Euro-Zone gemeldet wurden. Die Preissteigerung in der Währungsgemeinschaft war so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Die Netto-Longs auf Gold wurden um 0,8 Prozent auf 69.281 Kontrakte reduziert.
Die Netto-Longs auf Silber stiegen von 4.972 auf 19.608 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin stiegen von 595 auf 6.172 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg der Netto-Shorts auf 2.193 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise zeigten zuletzt eine Stabilisierung auf hohem Niveau. WTI-Rohöl hat sich dabei über der Marke von 80 USD etabliert, gestützt von den fortgesetzten Engpässen, die auch in den USA weiter bestehen. Dort sind die Rohölbestände zuletzt nicht mehr gesunken, bei den Produktbeständen kam es aber zu einem deutlichen Rückgang. Die Förderung in den USA bleibt mit 11,3 Mio. Barrel/Tag deutlich unter dem vorpandemischen Niveau. Vor einem Jahr lag die Förderung bei 9,9 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um zwei auf 443 reduziert wurde. Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden um 6,2 Prozent auf 346.836 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden derweil erneut deutlich gesteigert. Hier ging es um 51,9 Prozent auf 54.030 Kontrakte nach oben. Kupfer ist einer der Profiteure des sich anbahnenden Umbaus des Individualverkehrs hin zur Elektrifizierung. Ebenfalls für hohe Nachfrage sorgt der Ausbau der Erzeugungskapazitäten erneuerbarer Energien. Dieser Umbau beginnt zu einer Phase, die Kupferbestände an der London Metal Exchange auf mehrjährige Tiefs gefallen sind. Der Preis für die Tonne Kupfer in London notiert wieder unter der Marke von 10.000 USD, bleibt aber weit über 9.000 USD. Die International Copper Study Group teilte jüngst mit, dass der Kupfermarkt in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 ein Defizit von 138.000 Tonnen aufwies. Die scheinbare Nachfrage nach raffiniertem Kupfer stieg demnach im gleichen Zeitraum 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Netto-Longpositionen auf Mais wurden um 3,7 Prozent auf 219.568 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden um 37,5 Prozent auf 18.165 Kontrakte reduziert. Bei Weizen war ein deutliches Plus der Netto-Shorts auf 17.738 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commssion am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. Oktober, um 1,9 Prozent auf 1.024.935 Kontrakte reduziert. Dabei wurden die Netto-Longpositionen auf Kupfer deutlich ausgeweitet, bei Silber und Rohöl war ebenfalls ein Plus zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Gold blieben stabil.
Der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche stabilisieren und hat sich um rund 1,4 Prozent verbessert. Am Freitag kletterte das gelbe Metall bis knapp unter die Marke von 1.800 USD und kletterte damit den vierten Tag in Folge. Die anziehende Inflation wird zunehmend zum Treiber für Gold Hinzu kommt ein schwächerer US-Dollar, der ebenfalls zu Erholung des Goldpreises beitrug. Ein Analyst der Saxo Bank sagte, dass ein Rücksetzer der Konjunktur die Notenbanken bei der erwarteten geldpolitischen Straffung bremsen könnten. Dies würde Gold unterstützen, allerdings seien auch die Aktienmärkte weiter fest. Wie hoch der Inflationsdruck derzeit ist, wurde am Freitag deutlich, als die Inflationsdaten für die Euro-Zone gemeldet wurden. Die Preissteigerung in der Währungsgemeinschaft war so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Die Netto-Longs auf Gold wurden um 0,8 Prozent auf 69.281 Kontrakte reduziert.
Die Netto-Longs auf Silber stiegen von 4.972 auf 19.608 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin stiegen von 595 auf 6.172 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg der Netto-Shorts auf 2.193 Kontrakte zu verzeichnen.
Die Ölpreise zeigten zuletzt eine Stabilisierung auf hohem Niveau. WTI-Rohöl hat sich dabei über der Marke von 80 USD etabliert, gestützt von den fortgesetzten Engpässen, die auch in den USA weiter bestehen. Dort sind die Rohölbestände zuletzt nicht mehr gesunken, bei den Produktbeständen kam es aber zu einem deutlichen Rückgang. Die Förderung in den USA bleibt mit 11,3 Mio. Barrel/Tag deutlich unter dem vorpandemischen Niveau. Vor einem Jahr lag die Förderung bei 9,9 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um zwei auf 443 reduziert wurde. Die Netto-Longs auf US-Rohöl wurden um 6,2 Prozent auf 346.836 Kontrakte ausgeweitet.
Die Netto-Longpositionen auf Kupfer wurden derweil erneut deutlich gesteigert. Hier ging es um 51,9 Prozent auf 54.030 Kontrakte nach oben. Kupfer ist einer der Profiteure des sich anbahnenden Umbaus des Individualverkehrs hin zur Elektrifizierung. Ebenfalls für hohe Nachfrage sorgt der Ausbau der Erzeugungskapazitäten erneuerbarer Energien. Dieser Umbau beginnt zu einer Phase, die Kupferbestände an der London Metal Exchange auf mehrjährige Tiefs gefallen sind. Der Preis für die Tonne Kupfer in London notiert wieder unter der Marke von 10.000 USD, bleibt aber weit über 9.000 USD. Die International Copper Study Group teilte jüngst mit, dass der Kupfermarkt in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 ein Defizit von 138.000 Tonnen aufwies. Die scheinbare Nachfrage nach raffiniertem Kupfer stieg demnach im gleichen Zeitraum 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Netto-Longpositionen auf Mais wurden um 3,7 Prozent auf 219.568 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden um 37,5 Prozent auf 18.165 Kontrakte reduziert. Bei Weizen war ein deutliches Plus der Netto-Shorts auf 17.738 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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