09.09.13 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren weiterhin Goldbullen, Kupfer verliert - CoT-Bericht
(shareribs.com) New York 09.09.13 - Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der Woche bis zum 3. September erneut ausgeweitet. Dagegen ging es für Gold und Kupfer wieder nach unten. Insgesamt sank die Zahl der Netto-Longs jedoch leicht.
Die angespannte Lage im Nahen Osten hat dazu geführt, dass die Investoren wieder verstärkt einen sicheren Hafen für ihre Investments suchen. Davon profitierten in der vergangenen Woche sowohl Gold als auch Silber Weiterhin gibt es keinen Plan der Weltgemeinschaft, auf den Giftgasangriff auf Zivilisten in Syrien zu reagieren. Die USA streben einen Militärschlag an, Russland kündigte an, das Regime weiter zu unterstützen und die EU konnte sich lediglich auf eine Erklärung verständigen. Derweil wurde berichtet, dass der syrische Präsident Assad nicht den Befehl für den mutmaßlichen Giftgasangriff gegeben haben soll, was auch in den USA eine Legitimierung eines Angriffs erschweren dürfte. Analysten gehen davon aus, dass eine militärische Intervention die Märkte nur kurz belasten dürfte, obgleich die längerfristigen Folgen völlig unabsehbar sind.
Die Hedgefonds haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der vergangenen Woche um 3,6 Prozent auf 101.396 Kontrakte ausgeweitet, dass höchste Niveau seit Januar 2013. Bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um 18 Prozent auf 19.375 Kontrakte. Platin verzeichnete einen Anstieg um 1,3 Prozent auf 34.708 Kontrakte und bei Palladium ging es um sieben Prozent auf 22.719 Kontrakte nach unten.
Insgesamt sank die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe in der Woche bis zum 3. September um 0,3 Prozent, wie Bloomberg unter Berufung auf Daten der CFTC mitteilte.
Deutlich nach unten ging es bei den Netto-Longpositionen auf Kupfer Diese sanken um 37 Prozent auf 8.211 Kontrakte. Dabei handeln die Hedgefonds gegen den Trend sinkender Kupferbestände in London und Shanghai und einer steigenden Nachfrage und festeren Konjunktur in China. Auch in den USA wird seit Monaten eine Stabilisierung der Konjunktur verzeichnet. Trotz der schwierigen Lage in Syrien haben die Hedgefonds ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl um 3,6 Prozent auf 306.971 Kontrakte reduziert. Die Ölbestände in den USA sanken in der Vorwoche um 1,8 Mio. Barrel. Bei den meisten Analysten und Investoren herrscht die Sorge um die Angebotsstabilität vor. Eine Eskalation in Syrien könnte die Ölversorgung Europas gefährden, sollte es zu einem Eingreifen des Iran kommen. Auch die Lage in Ägypten ist weiterhin brisant. Der Iran kontrolliert die Straße von Hormus, während Ägypten die Hoheit über den Suez-Kanal besitzt.
Die Agrarfutures zeigten in der vergangenen Woche eine uneinheitliche Preisentwicklung. Die Angebotsentwicklung ist weiterhin offen. So könnte die Sojaernte deutlich geringer ausfallen als bislang erwartet wird. Auch für Mais wurden die Prognosen gesenkt, dennoch gehen die meisten Beobachter von einer Rekordernte aus. So stieg die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Mais um 12 Prozent auf 64.506 Kontrakte, bei den Sojabohnen hingegen wurde ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 15 Prozent auf 159.438 Kontrakte verzeichnet. Bei Weizen kletterte die Zahl der Netto-Shorts um 27,5 Prozent auf 38.290 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Die angespannte Lage im Nahen Osten hat dazu geführt, dass die Investoren wieder verstärkt einen sicheren Hafen für ihre Investments suchen. Davon profitierten in der vergangenen Woche sowohl Gold als auch Silber Weiterhin gibt es keinen Plan der Weltgemeinschaft, auf den Giftgasangriff auf Zivilisten in Syrien zu reagieren. Die USA streben einen Militärschlag an, Russland kündigte an, das Regime weiter zu unterstützen und die EU konnte sich lediglich auf eine Erklärung verständigen. Derweil wurde berichtet, dass der syrische Präsident Assad nicht den Befehl für den mutmaßlichen Giftgasangriff gegeben haben soll, was auch in den USA eine Legitimierung eines Angriffs erschweren dürfte. Analysten gehen davon aus, dass eine militärische Intervention die Märkte nur kurz belasten dürfte, obgleich die längerfristigen Folgen völlig unabsehbar sind.
Die Hedgefonds haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der vergangenen Woche um 3,6 Prozent auf 101.396 Kontrakte ausgeweitet, dass höchste Niveau seit Januar 2013. Bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um 18 Prozent auf 19.375 Kontrakte. Platin verzeichnete einen Anstieg um 1,3 Prozent auf 34.708 Kontrakte und bei Palladium ging es um sieben Prozent auf 22.719 Kontrakte nach unten.
Insgesamt sank die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe in der Woche bis zum 3. September um 0,3 Prozent, wie Bloomberg unter Berufung auf Daten der CFTC mitteilte.
Deutlich nach unten ging es bei den Netto-Longpositionen auf Kupfer Diese sanken um 37 Prozent auf 8.211 Kontrakte. Dabei handeln die Hedgefonds gegen den Trend sinkender Kupferbestände in London und Shanghai und einer steigenden Nachfrage und festeren Konjunktur in China. Auch in den USA wird seit Monaten eine Stabilisierung der Konjunktur verzeichnet. Trotz der schwierigen Lage in Syrien haben die Hedgefonds ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl um 3,6 Prozent auf 306.971 Kontrakte reduziert. Die Ölbestände in den USA sanken in der Vorwoche um 1,8 Mio. Barrel. Bei den meisten Analysten und Investoren herrscht die Sorge um die Angebotsstabilität vor. Eine Eskalation in Syrien könnte die Ölversorgung Europas gefährden, sollte es zu einem Eingreifen des Iran kommen. Auch die Lage in Ägypten ist weiterhin brisant. Der Iran kontrolliert die Straße von Hormus, während Ägypten die Hoheit über den Suez-Kanal besitzt.
Die Agrarfutures zeigten in der vergangenen Woche eine uneinheitliche Preisentwicklung. Die Angebotsentwicklung ist weiterhin offen. So könnte die Sojaernte deutlich geringer ausfallen als bislang erwartet wird. Auch für Mais wurden die Prognosen gesenkt, dennoch gehen die meisten Beobachter von einer Rekordernte aus. So stieg die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Mais um 12 Prozent auf 64.506 Kontrakte, bei den Sojabohnen hingegen wurde ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 15 Prozent auf 159.438 Kontrakte verzeichnet. Bei Weizen kletterte die Zahl der Netto-Shorts um 27,5 Prozent auf 38.290 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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