30.10.17 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren weiten Rohöl-Longs aus - CoT-Report
(shareribs.com) New York 30.10.17 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe in den USA reduziert. Bei Rohöl und Kupfer war allerdings ein Anstieg der Netto-Longs zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 24. Oktober, um 10,3 Prozent auf 287.028 Kontrakte reduziert. Dabei war ein Anstieg der Netto-Longs bei Rohöl und Kupfer zu verzeichnen, während es bei Gold leicht nach unten ging.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold wurde in der vergangenen Woche um 1,1 Prozent auf 173.043 Kontakte reduziert. Die Aufwärtsbewegung des US-Dollars hat den Goldpreis belastet. Der Greenback wurde unterstützt von der Einigung auf den Haushalt für das neue Fiskaljahr, womit auch der Weg für die von US-Präsident Trump propagierten Steuersenkungen frei wurde. Darüber hinaus wurde der Dollar gestützt von den politischen Problemen in der Europäischen Union. Hier verursacht die Lage in Katalonien Sorgenfalten, der Euro lag deutlich unter Druck. Davon konnte am Freitag auch der Goldpreis profitieren, obgleich auf Wochensicht ein Minus stand.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber stieg um 2,1 Prozent auf 64.855 Kontrakte, bei Palladium sank die Zahl der Netto-Longs um 4,0 Prozent auf 22.896 Kontrakte. Gegenüber Platin sind die Investoren nun wieder netto-short, dies mit 2.094 Kontrakten.
Bei Rohöl kam es in der vergangenen Woche zu einem deutlichen Kursanstieg, der Preis für das Fass Brent-Rohöl stieg über die Marke von 60 USD. In den USA kletterten die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht, während es bei den Beständen der Ölprodukte zu deutlichen Rückgängen kam. Am Freitag kletterte der Preis für Brent-Rohöl erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder über die Marke von 60 USD. Grund dafür ist die anhaltende Verengung des Ölangebots und die jüngsten Äußerungen Saudi-Arabiens und Russlands zu den OPEC-Förderkürzungen. Vertreter der beiden Nationen ließen mitteilen, dass man für eine Verlängerung des Förderdeals sei, der gegenwärtig bis März 2018 läuft. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 7,2 Prozent auf 234.878 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Kupfer stiegen um 1,0 Prozent auf 108.739 Kontrakte. Der Preis für das rote Metall stand unter dem Eindruck eines sich konstant verteuernden US-Dollars und hat in der vergangenen Woche rund 1,8 Prozent verloren. Es war das erste Minus seit fünf Wochen. Analysten sehen aber eine fortgesetzte Unterstützung für Kupfer bedingt durch eine relativ hohe Nachfrage, welche sich auch im Rückgang der Lagerbestände zeigt. Die chinesische Wirtschaft und auch die US-Wirtschaft zeigen sich stark. Das BIP der Vereinigten Staaten expandierte im dritten Quartal um annualisierte drei Prozent. In China könnte sich in diesem Jahr erstmals seit sieben Jahren wieder ein stärkeres Wirtschaftswachstum ergeben, womit auch die Nachfrage nach Industriemetallen hochbleiben dürfte.
Auch bei den Agrarrohstoffen wirkte sich der festere US-Dollar zuletzt belastend aus. Zwar blieben die Preise relativ stabil, die Marktteilnehmer haben ihre Shorts dennoch ausgeweitet, da es kaum Aufwärtspotential gibt. Der feste US-Dollar reduziert das Exportpotential und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt. Die Zahl der Netto-Shortspositionen auf Weizen stieg um 15,5 Prozent auf 83.965 Kontrakte, bei Mais war ein Anstieg der Netto-Shorts um 2,2 Prozent auf 174.394 Kontrakte zu verzeichnen. Die Zahl der Netto-Longpositionen wurde um 27,8 Prozent auf 49.246 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 24. Oktober, um 10,3 Prozent auf 287.028 Kontrakte reduziert. Dabei war ein Anstieg der Netto-Longs bei Rohöl und Kupfer zu verzeichnen, während es bei Gold leicht nach unten ging.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold wurde in der vergangenen Woche um 1,1 Prozent auf 173.043 Kontakte reduziert. Die Aufwärtsbewegung des US-Dollars hat den Goldpreis belastet. Der Greenback wurde unterstützt von der Einigung auf den Haushalt für das neue Fiskaljahr, womit auch der Weg für die von US-Präsident Trump propagierten Steuersenkungen frei wurde. Darüber hinaus wurde der Dollar gestützt von den politischen Problemen in der Europäischen Union. Hier verursacht die Lage in Katalonien Sorgenfalten, der Euro lag deutlich unter Druck. Davon konnte am Freitag auch der Goldpreis profitieren, obgleich auf Wochensicht ein Minus stand.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Silber stieg um 2,1 Prozent auf 64.855 Kontrakte, bei Palladium sank die Zahl der Netto-Longs um 4,0 Prozent auf 22.896 Kontrakte. Gegenüber Platin sind die Investoren nun wieder netto-short, dies mit 2.094 Kontrakten.
Bei Rohöl kam es in der vergangenen Woche zu einem deutlichen Kursanstieg, der Preis für das Fass Brent-Rohöl stieg über die Marke von 60 USD. In den USA kletterten die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht, während es bei den Beständen der Ölprodukte zu deutlichen Rückgängen kam. Am Freitag kletterte der Preis für Brent-Rohöl erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder über die Marke von 60 USD. Grund dafür ist die anhaltende Verengung des Ölangebots und die jüngsten Äußerungen Saudi-Arabiens und Russlands zu den OPEC-Förderkürzungen. Vertreter der beiden Nationen ließen mitteilen, dass man für eine Verlängerung des Förderdeals sei, der gegenwärtig bis März 2018 läuft. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 7,2 Prozent auf 234.878 Kontrakte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Kupfer stiegen um 1,0 Prozent auf 108.739 Kontrakte. Der Preis für das rote Metall stand unter dem Eindruck eines sich konstant verteuernden US-Dollars und hat in der vergangenen Woche rund 1,8 Prozent verloren. Es war das erste Minus seit fünf Wochen. Analysten sehen aber eine fortgesetzte Unterstützung für Kupfer bedingt durch eine relativ hohe Nachfrage, welche sich auch im Rückgang der Lagerbestände zeigt. Die chinesische Wirtschaft und auch die US-Wirtschaft zeigen sich stark. Das BIP der Vereinigten Staaten expandierte im dritten Quartal um annualisierte drei Prozent. In China könnte sich in diesem Jahr erstmals seit sieben Jahren wieder ein stärkeres Wirtschaftswachstum ergeben, womit auch die Nachfrage nach Industriemetallen hochbleiben dürfte.
Auch bei den Agrarrohstoffen wirkte sich der festere US-Dollar zuletzt belastend aus. Zwar blieben die Preise relativ stabil, die Marktteilnehmer haben ihre Shorts dennoch ausgeweitet, da es kaum Aufwärtspotential gibt. Der feste US-Dollar reduziert das Exportpotential und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt. Die Zahl der Netto-Shortspositionen auf Weizen stieg um 15,5 Prozent auf 83.965 Kontrakte, bei Mais war ein Anstieg der Netto-Shorts um 2,2 Prozent auf 174.394 Kontrakte zu verzeichnen. Die Zahl der Netto-Longpositionen wurde um 27,8 Prozent auf 49.246 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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