15.11.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren weiten Kupfer-Longs aus - CoT-Report
(shareribs.com) New York 15.11.16 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe in der vergangenen Woche ausgeweitet. Vor allem bei Kupfer und Platin war ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. November, um 4,4 Prozent auf 814.560 Kontrakte ausgeweitet. Die gute Entwicklung in China sorgte für eine Ausweitung der Netto-Longs auf Kupfer während es bei Rohöl deutlich nach unten ging.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 2,2 Prozent auf 176.374 Kontrakte. Das gelbe Metall bis kurz nach den US-Präsidentschaftswahlen zulegen, beendete die Woche dann aber mit deutlichen Verlusten, während die Aktienmärkte kräftig zulegten. Die Inflationserwartungen sind deutlich gestiegen, auch sieht man nun eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank bei der Sitzung im Dezember. Der US-Dollar legte ebenfalls deutlich zu, gestützt von der Erwartung einer expansiveren Wirtschaftspolitik einer Regierung Trump.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber stieg um 17,2 Prozent auf 57.514 Kontrakte. Bei Platin wurde die Zahl der Netto-Longs auf 15.468 Kontrakte verdoppelt und die Netto-Longs auf Palladium stiegen um 13,8 Prozent auf 6.772 Kontrakte.
Kupfer zeigte in der vergangenen Woche eine beeindruckende Erholung. In London erreichten die Industriemetalle sämtlichst Jahreshöchststände. Kupfer wurde getrieben von der Spekulation über steigende Staatsausgaben in den USA. Die chinesischen Konjunkturdaten zeigten derweil eine stabile Expansion der Wirtschaft. Im vierten Quartal dürfte die Kupfernachfrage in der Volksrepublik steigen. Die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer wurde mehr als verdoppelt, auf 59.263 Kontrakte.
Rohöl zeigte sich wieder schwächer, bedingt durch das bestehende Überangebot am Markt. Die Internationale Energieagentur warnte in der vergangenen Woche vor einer weiteren Verlängerung des Überschusses, sollte es die OPEC nicht schaffen, eine Reduktion des Ausstoßes verbindlich zu vereinbaren und durchzusetzen. In den USA ist die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche wieder leicht gestiegen. In den kommenden Monaten könnte die Produktion in den USA weiter zunehmen, sollte die OPEC tatsächlich den Ausstoß reduzieren und so Marktanteile für US-Produzenten freimachen. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 30,9 Prozent auf 159.415 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen setzt sich der bekannte Trend fort. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 0,7 Prozent auf 111.346 Kontrakte ausgeweitet. Die Angebotslage ist sehr gut, die Exportnachfrage bleibt zu schwach, um die sehr hohen Lagerbestände verringern zu können. Bei Mais war ein deutlicher Rückgang der Netto-Shorts um 57 Prozent auf 28.054 Kontrakte zu verzeichnen. Die Exportnachfrage ist weiterhin sehr stark. Bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Longs um 12,3 Prozent auf 124.264 Kontrakte ausgeweitet. Die bisherige Exportnachfrage im laufenden Handelsjahr wird als sehr gut bezeichnet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. November, um 4,4 Prozent auf 814.560 Kontrakte ausgeweitet. Die gute Entwicklung in China sorgte für eine Ausweitung der Netto-Longs auf Kupfer während es bei Rohöl deutlich nach unten ging.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg um 2,2 Prozent auf 176.374 Kontrakte. Das gelbe Metall bis kurz nach den US-Präsidentschaftswahlen zulegen, beendete die Woche dann aber mit deutlichen Verlusten, während die Aktienmärkte kräftig zulegten. Die Inflationserwartungen sind deutlich gestiegen, auch sieht man nun eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank bei der Sitzung im Dezember. Der US-Dollar legte ebenfalls deutlich zu, gestützt von der Erwartung einer expansiveren Wirtschaftspolitik einer Regierung Trump.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber stieg um 17,2 Prozent auf 57.514 Kontrakte. Bei Platin wurde die Zahl der Netto-Longs auf 15.468 Kontrakte verdoppelt und die Netto-Longs auf Palladium stiegen um 13,8 Prozent auf 6.772 Kontrakte.
Kupfer zeigte in der vergangenen Woche eine beeindruckende Erholung. In London erreichten die Industriemetalle sämtlichst Jahreshöchststände. Kupfer wurde getrieben von der Spekulation über steigende Staatsausgaben in den USA. Die chinesischen Konjunkturdaten zeigten derweil eine stabile Expansion der Wirtschaft. Im vierten Quartal dürfte die Kupfernachfrage in der Volksrepublik steigen. Die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer wurde mehr als verdoppelt, auf 59.263 Kontrakte.
Rohöl zeigte sich wieder schwächer, bedingt durch das bestehende Überangebot am Markt. Die Internationale Energieagentur warnte in der vergangenen Woche vor einer weiteren Verlängerung des Überschusses, sollte es die OPEC nicht schaffen, eine Reduktion des Ausstoßes verbindlich zu vereinbaren und durchzusetzen. In den USA ist die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche wieder leicht gestiegen. In den kommenden Monaten könnte die Produktion in den USA weiter zunehmen, sollte die OPEC tatsächlich den Ausstoß reduzieren und so Marktanteile für US-Produzenten freimachen. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 30,9 Prozent auf 159.415 Kontrakte.
Bei den Agrarrohstoffen setzt sich der bekannte Trend fort. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 0,7 Prozent auf 111.346 Kontrakte ausgeweitet. Die Angebotslage ist sehr gut, die Exportnachfrage bleibt zu schwach, um die sehr hohen Lagerbestände verringern zu können. Bei Mais war ein deutlicher Rückgang der Netto-Shorts um 57 Prozent auf 28.054 Kontrakte zu verzeichnen. Die Exportnachfrage ist weiterhin sehr stark. Bei den Sojabohnen wurde die Zahl der Netto-Longs um 12,3 Prozent auf 124.264 Kontrakte ausgeweitet. Die bisherige Exportnachfrage im laufenden Handelsjahr wird als sehr gut bezeichnet.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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