31.10.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren weiten Gold-Longs aus - CoT-Report
(shareribs.com) New York 31.10.2016 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Zahl ihrer Netto-Longs in der vergangenen Woche leicht reduziert. Dabei gab es bei Gold einen Anstieg der Netto-Longs, während es bei Rohöl einen Rückgang gab.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl ihrer Netto-Longpositionen, in der Woche bis zum 25. Oktober, um 2,6 Prozent auf 739.113 Kontrakte reduziert. Dabei zeigte sich bei Rohöl ein Rückgang bei den Öllongs, während die Zahl der Longs auf Gold erneut ausgeweitet wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der vergangenen Woche um 10,6 Prozent auf 151.807 Kontrakte ausgeweitet. Dies erfolgte in einer Phase in der sich der US-Dollar nach oben bewegte. Grund für diesen Schritt ist die wachsende Unsicherheit vor den Präsidentschaftswahlen in den USA. Die Mehrzahl der Umfragen zeigen einen Wahlsieg Hillary Clintons, aber bereits in der Vergangenheit haben sich die Prognosen als falsch erwiesen. Am Freitag kletterte Gold nochmals deutlich, nachdem in den USA berichtet wurde, dass das FBI erneute Ermittlungen in Bezug auf Emails von Hillary Clinton durchführt. Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Gold in den kommenden Wochen wieder steigen könnte, bedingt durch die Feierlichkeiten in Indien.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 6,8 Prozent auf 40.679 Kontrakte. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 25,8 Prozent auf 4.334 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Palladium wurden um 17,2 Prozent auf 8.325 Kontrakte reduziert.
Bei Rohöl war ebenfalls ein Rückgang der Netto-Longpositionen zu verzeichnen. Die Investoren hatten die Netto-Longs zuvor auf das höchste Niveau seit zwei Jahren ausgeweitet, in Erwartung einer Einigung zur Begrenzung des Ausstoßes durch die OPEC. Am vergangenen Wochenende gab es in Wien ein erneutes Treffen von Ölfördernationen, welches jedoch erneut ergebnislos verlief und zeigt, dass die OPEC und auch andere Staaten längst nicht so einig sind, wie es von diesen gern dargestellt wird. Der Iran und auch der Irak wollen sich an der Reduktion des Ausstoßes nicht beteiligen. Andere Länder wie Kasachstan rechnen mit einer Ausweitung des Angebots. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl sank um acht Prozent auf 268.189 Kontrakte.
Die Industriemetalle zeigten sich zuletzt etwas fester. Die jüngsten Maßnahmen zur Einschränkung zur Expansion des chinesischen Immobilienmarktes haben jedoch dazu geführt, dass die Finanzinvestoren hier einen Rückgang der Preise wieder für wahrscheinlicher halten. Analysten gehen davon aus, dass die die Nachfrage in China in den kommenden Monaten wieder zulegen könnte, was die Preise zuletzt wieder unterstützte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen um 19,7 Prozent auf 16.694 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen setzen sich altbekannte Muster fort. Bei Mais wurde die Zahl der Netto-Shorts um 1,4 Prozent auf 68.962 Kontrakte ausgeweitet. Aufgrund der zügig fortschreitenden Ernte liegen die Cash-Märkte hier unter Druck. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 20,7 Prozent auf 123.387 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 12,5 Prozent auf 98.605 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl ihrer Netto-Longpositionen, in der Woche bis zum 25. Oktober, um 2,6 Prozent auf 739.113 Kontrakte reduziert. Dabei zeigte sich bei Rohöl ein Rückgang bei den Öllongs, während die Zahl der Longs auf Gold erneut ausgeweitet wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der vergangenen Woche um 10,6 Prozent auf 151.807 Kontrakte ausgeweitet. Dies erfolgte in einer Phase in der sich der US-Dollar nach oben bewegte. Grund für diesen Schritt ist die wachsende Unsicherheit vor den Präsidentschaftswahlen in den USA. Die Mehrzahl der Umfragen zeigen einen Wahlsieg Hillary Clintons, aber bereits in der Vergangenheit haben sich die Prognosen als falsch erwiesen. Am Freitag kletterte Gold nochmals deutlich, nachdem in den USA berichtet wurde, dass das FBI erneute Ermittlungen in Bezug auf Emails von Hillary Clinton durchführt. Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Gold in den kommenden Wochen wieder steigen könnte, bedingt durch die Feierlichkeiten in Indien.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sank um 6,8 Prozent auf 40.679 Kontrakte. Bei Platin war ein Rückgang der Netto-Longs um 25,8 Prozent auf 4.334 Kontrakte zu verzeichnen. Die Netto-Longs auf Palladium wurden um 17,2 Prozent auf 8.325 Kontrakte reduziert.
Bei Rohöl war ebenfalls ein Rückgang der Netto-Longpositionen zu verzeichnen. Die Investoren hatten die Netto-Longs zuvor auf das höchste Niveau seit zwei Jahren ausgeweitet, in Erwartung einer Einigung zur Begrenzung des Ausstoßes durch die OPEC. Am vergangenen Wochenende gab es in Wien ein erneutes Treffen von Ölfördernationen, welches jedoch erneut ergebnislos verlief und zeigt, dass die OPEC und auch andere Staaten längst nicht so einig sind, wie es von diesen gern dargestellt wird. Der Iran und auch der Irak wollen sich an der Reduktion des Ausstoßes nicht beteiligen. Andere Länder wie Kasachstan rechnen mit einer Ausweitung des Angebots. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl sank um acht Prozent auf 268.189 Kontrakte.
Die Industriemetalle zeigten sich zuletzt etwas fester. Die jüngsten Maßnahmen zur Einschränkung zur Expansion des chinesischen Immobilienmarktes haben jedoch dazu geführt, dass die Finanzinvestoren hier einen Rückgang der Preise wieder für wahrscheinlicher halten. Analysten gehen davon aus, dass die die Nachfrage in China in den kommenden Monaten wieder zulegen könnte, was die Preise zuletzt wieder unterstützte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen um 19,7 Prozent auf 16.694 Kontrakte ausgeweitet.
Bei den Agrarrohstoffen setzen sich altbekannte Muster fort. Bei Mais wurde die Zahl der Netto-Shorts um 1,4 Prozent auf 68.962 Kontrakte ausgeweitet. Aufgrund der zügig fortschreitenden Ernte liegen die Cash-Märkte hier unter Druck. Die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen wurde um 20,7 Prozent auf 123.387 Kontrakte ausgeweitet, bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Netto-Longpositionen um 12,5 Prozent auf 98.605 Kontrakte zu verzeichnen.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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