14.09.15 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren reduzieren Gold-Longs erneut - CoT-Report
(shareribs.com) New York 14.09.15 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben sich in der vergangenen Woche am Markt weiter zurückgehalten. Vor allem gegenüber Agrarrohstoffen bleibt die Skepsis hoch. Auch Gold kann nicht punkten, während sich das Bild für Kupfer und Öl etwas verbessert.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. September, um 4,1 Prozent auf 179.679 Kontrakte reduziert. Dabei wirkte sich die Erwartung des WASDE-Berichtes am Freitag belastend auf die Agrarrohstoffe aus. Weiterhin sorgte der Rebound der Ölpreise für eine Verbesserung der Stimmung. Gold hingegen wird belastend vom anhaltend festen US-Dollar und der Erwartung einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold wurde um 36,3 Prozent auf 28.265 Kontrakte reduziert. Der US-Dollar hat sich in der vergangenen Woche stabilisiert, da sich viele Marktteilnehmer für eine mögliche Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank positionieren. Gleichzeitig finden sich Stimmen, die auch eine Verschiebung der Zinserhöhung ins nächste Jahr als möglich erachten, da sich die Aussichten für die globale Konjunktur zuletzt verschlechtert haben. Gegenüber Silber hat sich die Stimmung zuletzt etwas verbessert. So stieg die Zahl der Netto-Longs hier um 95 Prozent auf 7.474 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg um 9,4 Prozent auf 11.898 Kontrakte zu beobachten, bei Palladium ging es um 10,9 Prozent auf 6.007 Kontrakte nach oben.
Die Kupferpreise konnte sich in der vergangenen Woche etwas verbessen. Dazu trug unter anderem Glencore bei. Das Unternehmen kündigte an, zwei Minen stilllegen zu wollen, um Kosten zu sparen. Dies würde rund 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt nehmen. Daneben ist es die Entwicklung in China, welche über die Preise entscheidet. Die jüngsten Konjunkturdaten zeigten nur eine minimale Verbesserung, weshalb die Reaktion der Märkte nicht vollständig negativ auf die Nachrichten war. Dennoch sackte Kupfer zum Wochenauftakt wieder etwas ab. Die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Kupfer sank in der vergangenen Woche um 71 Prozent auf 4.618 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich stabilisiert, nachdem die OPEC mitteilte, über die Förderquoten reden zu wollen. Mit dieser Ankündigung allein hat man möglicherweise bereits das Ziel steigender Preise erreicht. Darüber hinaus meldete das US-Energieministerium einen Rückgang der Förderung in den USA, was sich ebenfalls stabilisierend auswirkte. Die Konjunkturdaten aus China hingegen konterkarieren das Bild einer hohen Nachfrage. Die Daten belegen zwar, dass diese weiterhin stark ist, dennoch könnte sich diese in den kommenden Wochen und Monaten verschlechtern. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 14,5 Prozent auf 132.857 Kontrakte.
Bei den Agrarfutures überwiegt weiterhin die Skepsis der Marktteilnehmer. So wird in den USA eine Rekordernte von Mais erwartet, auch bei den Sojabohnen wird mit hohen Erträgen gerechnet, während man gleichzeitig davon ausgeht, dass die Nachfrage in China schwächelt, sollte sich die dortige Konjunktur weiter abschwächen. Die Zahl der Netto-Longs auf Mais wurde um 38 Prozent auf 47.261 Kontrakte verzeichnet. Bei Weizen war ein Anstieg der Netto-Shorts um 76 Prozent auf 47.460 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Shorts auf Sojabohnen wuchs um sieben Prozent auf 18.516 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 8. September, um 4,1 Prozent auf 179.679 Kontrakte reduziert. Dabei wirkte sich die Erwartung des WASDE-Berichtes am Freitag belastend auf die Agrarrohstoffe aus. Weiterhin sorgte der Rebound der Ölpreise für eine Verbesserung der Stimmung. Gold hingegen wird belastend vom anhaltend festen US-Dollar und der Erwartung einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold wurde um 36,3 Prozent auf 28.265 Kontrakte reduziert. Der US-Dollar hat sich in der vergangenen Woche stabilisiert, da sich viele Marktteilnehmer für eine mögliche Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank positionieren. Gleichzeitig finden sich Stimmen, die auch eine Verschiebung der Zinserhöhung ins nächste Jahr als möglich erachten, da sich die Aussichten für die globale Konjunktur zuletzt verschlechtert haben. Gegenüber Silber hat sich die Stimmung zuletzt etwas verbessert. So stieg die Zahl der Netto-Longs hier um 95 Prozent auf 7.474 Kontrakte. Bei Platin war ein Anstieg um 9,4 Prozent auf 11.898 Kontrakte zu beobachten, bei Palladium ging es um 10,9 Prozent auf 6.007 Kontrakte nach oben.
Die Kupferpreise konnte sich in der vergangenen Woche etwas verbessen. Dazu trug unter anderem Glencore bei. Das Unternehmen kündigte an, zwei Minen stilllegen zu wollen, um Kosten zu sparen. Dies würde rund 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt nehmen. Daneben ist es die Entwicklung in China, welche über die Preise entscheidet. Die jüngsten Konjunkturdaten zeigten nur eine minimale Verbesserung, weshalb die Reaktion der Märkte nicht vollständig negativ auf die Nachrichten war. Dennoch sackte Kupfer zum Wochenauftakt wieder etwas ab. Die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Kupfer sank in der vergangenen Woche um 71 Prozent auf 4.618 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich stabilisiert, nachdem die OPEC mitteilte, über die Förderquoten reden zu wollen. Mit dieser Ankündigung allein hat man möglicherweise bereits das Ziel steigender Preise erreicht. Darüber hinaus meldete das US-Energieministerium einen Rückgang der Förderung in den USA, was sich ebenfalls stabilisierend auswirkte. Die Konjunkturdaten aus China hingegen konterkarieren das Bild einer hohen Nachfrage. Die Daten belegen zwar, dass diese weiterhin stark ist, dennoch könnte sich diese in den kommenden Wochen und Monaten verschlechtern. Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 14,5 Prozent auf 132.857 Kontrakte.
Bei den Agrarfutures überwiegt weiterhin die Skepsis der Marktteilnehmer. So wird in den USA eine Rekordernte von Mais erwartet, auch bei den Sojabohnen wird mit hohen Erträgen gerechnet, während man gleichzeitig davon ausgeht, dass die Nachfrage in China schwächelt, sollte sich die dortige Konjunktur weiter abschwächen. Die Zahl der Netto-Longs auf Mais wurde um 38 Prozent auf 47.261 Kontrakte verzeichnet. Bei Weizen war ein Anstieg der Netto-Shorts um 76 Prozent auf 47.460 Kontrakte zu verzeichnen und die Zahl der Netto-Shorts auf Sojabohnen wuchs um sieben Prozent auf 18.516 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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