10.10.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren reduzieren Gold-Longs deutlich, Rohöl verbessert
(shareribs.com) New York 10.10.16 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf Rohstoffe in den USA zuletzt leicht reduziert. Bei Gold kam es zu einem starken Rückgang, während die Longs auf Rohöl wieder ausgeweitet wurden, ebenso wie die Longs auf Kupfer
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl der Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 4. Oktober, um 1,1 Prozent auf 705.023 Kontrakte reduziert. Dabei ging es vor allem für Gold und Silber nach unten. Die Zahl der Netto-Longs auf Sojabohnen wurde ausgeweitet, während bei Weizen die Zahl der Netto-Shorts reduziert wurde.
Die Marktteilnehmer haben sich in der vergangenen Woche zurückgehalten, in Erwartung der US-Arbeitsmarktdaten für September. Das US-Arbeitsministerium meldete am Freitag 154.000 neue Stellen, was unter den Prognosen lag, jedoch den Goldpreis nicht stützen konnte. Vielmehr sorgte ein scharfer Kurssturz des britischen Pfunds am Freitag für eine Fortsetzung der Korrektur des Goldpreises, der nun schon neun Tage andauert. Am Freitag rutschte Gold zeitweise auf das geringste Niveau seit Juli, nachdem nicht nur die Marke von 1.300 USD sondern auch die 200-Tagelinie gerissen wurde. Beobachter gehen davon aus, dass vor allem computer-gestützte Trades die Preise belasteten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Zahl der Netto-Longs auf Gold um 21,7 Prozent auf 205.176 Kontrakte reduziert.
Auch bei Silber sank die Zahl der Netto-Longs, hier ging es um 14,7 Prozent auf 66.419 Kontrakte nach unten. Bei Palladium stieg die Zahl der Netto-Longs um 3,9 Prozent auf 13.970 Kontrakte, die Netto-Longs auf Platin sanken um 19,9 Prozent auf16.863 Kontrakte.
Kupfer zeigte sich in der letzten Woche leichter, die Zahl der Netto-Longs wurde derweil mehr als verdoppelt auf 7.042 Kontrakte. Die Investoren setzen offenbar auf eine Rückkehr des Wachstums der chinesischen Wirtschaft. Die ersten Daten für September zeigten eine Stabilisierung der Expansion in der Industrie. Weitere Zahlen werden in der kommenden Woche erwartet. Seit Beginn des dritten Quartals zeigen sich positive Anzeichen in der chinesischen Wirtschaft, weshalb nun erwartet wird, dass die Talsohle durchschritten sein könnte. Derweil bleibt die Angebotslage bei Kupfer gut, so das Aufwärtspotential begrenzt bleiben dürfte.
Bei Rohöl war ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs um 40,3 Prozent auf 254.503 Kontrakte zu verzeichnen. Die OPEC und Russland haben sich grundlegend auf eine Deckelung der Rohölproduktion verständigt, an Details mangelt es bislang. Die OPEC selbst will die Förderung von Rohöl bei 32,5 bis 33,0 Mio. Barrel deckeln. Ende November soll über die Modalitäten gesprochen werden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass in dieser Woche ein informelles Treffen von OPEC-Vertretern mit Vertretern anderer Fördernationen stattfinden soll. Auch der Iran und Irak sollten daran teilnehmen, es stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall sein wird. Eine Entscheidung ist damit nicht zu erwarten. In den USA setzten die Rohölbestände ihren Rückgang weiter fort. Derweil haben die Produzenten die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche wieder um drei auf 428 Anlagen ausgeweitet, wie Baker Hughes mitteilte.
Die Agrarrohstoffe bewegen sich weiterhin seitwärts. Bei Sojabohnen zeigt sich eine relativ hohe Exportnachfrage, ebenso werden aber auch sehr hohe Erträge erwartet. Die Zahl der Netto-Longpositionen wurde hier dennoch um 13,0 Prozent auf 65.167 Kontrakte ausgeweitet. Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 15,2 Prozent auf 151.417 Kontrakte, nachdem Russland wieder verstärkt auf den Exportmarkt zurückgekehrt ist. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais wurde um 7,9 Prozent auf 162.858 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren die Zahl der Netto-Longs auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 4. Oktober, um 1,1 Prozent auf 705.023 Kontrakte reduziert. Dabei ging es vor allem für Gold und Silber nach unten. Die Zahl der Netto-Longs auf Sojabohnen wurde ausgeweitet, während bei Weizen die Zahl der Netto-Shorts reduziert wurde.
Die Marktteilnehmer haben sich in der vergangenen Woche zurückgehalten, in Erwartung der US-Arbeitsmarktdaten für September. Das US-Arbeitsministerium meldete am Freitag 154.000 neue Stellen, was unter den Prognosen lag, jedoch den Goldpreis nicht stützen konnte. Vielmehr sorgte ein scharfer Kurssturz des britischen Pfunds am Freitag für eine Fortsetzung der Korrektur des Goldpreises, der nun schon neun Tage andauert. Am Freitag rutschte Gold zeitweise auf das geringste Niveau seit Juli, nachdem nicht nur die Marke von 1.300 USD sondern auch die 200-Tagelinie gerissen wurde. Beobachter gehen davon aus, dass vor allem computer-gestützte Trades die Preise belasteten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Zahl der Netto-Longs auf Gold um 21,7 Prozent auf 205.176 Kontrakte reduziert.
Auch bei Silber sank die Zahl der Netto-Longs, hier ging es um 14,7 Prozent auf 66.419 Kontrakte nach unten. Bei Palladium stieg die Zahl der Netto-Longs um 3,9 Prozent auf 13.970 Kontrakte, die Netto-Longs auf Platin sanken um 19,9 Prozent auf16.863 Kontrakte.
Kupfer zeigte sich in der letzten Woche leichter, die Zahl der Netto-Longs wurde derweil mehr als verdoppelt auf 7.042 Kontrakte. Die Investoren setzen offenbar auf eine Rückkehr des Wachstums der chinesischen Wirtschaft. Die ersten Daten für September zeigten eine Stabilisierung der Expansion in der Industrie. Weitere Zahlen werden in der kommenden Woche erwartet. Seit Beginn des dritten Quartals zeigen sich positive Anzeichen in der chinesischen Wirtschaft, weshalb nun erwartet wird, dass die Talsohle durchschritten sein könnte. Derweil bleibt die Angebotslage bei Kupfer gut, so das Aufwärtspotential begrenzt bleiben dürfte.
Bei Rohöl war ein deutlicher Anstieg der Netto-Longs um 40,3 Prozent auf 254.503 Kontrakte zu verzeichnen. Die OPEC und Russland haben sich grundlegend auf eine Deckelung der Rohölproduktion verständigt, an Details mangelt es bislang. Die OPEC selbst will die Förderung von Rohöl bei 32,5 bis 33,0 Mio. Barrel deckeln. Ende November soll über die Modalitäten gesprochen werden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass in dieser Woche ein informelles Treffen von OPEC-Vertretern mit Vertretern anderer Fördernationen stattfinden soll. Auch der Iran und Irak sollten daran teilnehmen, es stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall sein wird. Eine Entscheidung ist damit nicht zu erwarten. In den USA setzten die Rohölbestände ihren Rückgang weiter fort. Derweil haben die Produzenten die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche wieder um drei auf 428 Anlagen ausgeweitet, wie Baker Hughes mitteilte.
Die Agrarrohstoffe bewegen sich weiterhin seitwärts. Bei Sojabohnen zeigt sich eine relativ hohe Exportnachfrage, ebenso werden aber auch sehr hohe Erträge erwartet. Die Zahl der Netto-Longpositionen wurde hier dennoch um 13,0 Prozent auf 65.167 Kontrakte ausgeweitet. Bei Weizen stieg die Zahl der Netto-Shorts um 15,2 Prozent auf 151.417 Kontrakte, nachdem Russland wieder verstärkt auf den Exportmarkt zurückgekehrt ist. Die Zahl der Netto-Shorts auf Mais wurde um 7,9 Prozent auf 162.858 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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