16.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Wetter zieht Weizen nach unten
(shareribs.com) Chicago 16.04.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag leichter. Vor allem Weizen lag unter Druck, belastet von Wetterprognosen, die Niederschläge in dieser Woche erwarten lassen. Auch Mais gab ab.
Mai-Mais verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 3,8625 USD/Scheffel. Mais setzt seine bekannte Seitwärtsbewegung weiter fort. Gegenwärtig gibt es kaum frische Impulse für Mais selbst. Vielmehr sorgt die Entwicklung bei Weizen und Sojabohnen für Kursbewegungen. Die Cash-Märkte für Mais sind gegenwärtig geprägt von einer Problemen auf den US-Wasserstraßen, was zu einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem nächstfälligen Kontrakt führt. Weiterhin beschäftigen sich die Märkte mit der Einstellung der USA gegenüber Bio-Brennstoffen. US-Präsident Trump hat noch nicht entschieden, ob die Benzinproduzenten bis zu 15 Prozent Bioethanol, welches in den USA hauptsächlich aus Mais gewonnen wird, zu Benzin beimischen dürfen.
Mai-Weizen korrigierte um 1,8 Prozent auf 4,725 USD/Scheffel. Das Getreide wurde belastet von den jüngsten Wetterprognosen, die für diese Woche Niederschläge in den dürregeplagten Anbaugebieten in den USA erwarten. Die Trockenheit hat wesentlich zum schlechten Zustand der US-Weizenernte beigetragen. Nachdem in der vergangenen Woche nur 31 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, wird der neueste Crop Report des USDA mit Spannung erwartet. Die Marktteilnehmer sehen in Russland steigende Exportchancen, bedingt durch den schwächeren Rubel. Der stellvertretende russische Premierminister hat dieser Einschätzung aber eine Absage erteilt und geht davon aus, dass russischer Weizen bedingt durch höhere Inputkosten sogar teurer werden könnte.
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,6 Prozent auf 10,5425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konsolidierten am Freitag auf hohem Niveau, finden aber Unterstützung in der guten Exportnachfrage. Das übergeordnete Thema ist weiterhin die schwache Ernte in Argentinien. Dem gegenüber stehen aber die positiven Prognosen für die Ernte in Brasilien und Paraguay. Analysten gehen davon aus, dass die dortigen Ernten die Ausfälle in Argentinien kompensieren können.
Mai-Mais verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 3,8625 USD/Scheffel. Mais setzt seine bekannte Seitwärtsbewegung weiter fort. Gegenwärtig gibt es kaum frische Impulse für Mais selbst. Vielmehr sorgt die Entwicklung bei Weizen und Sojabohnen für Kursbewegungen. Die Cash-Märkte für Mais sind gegenwärtig geprägt von einer Problemen auf den US-Wasserstraßen, was zu einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem nächstfälligen Kontrakt führt. Weiterhin beschäftigen sich die Märkte mit der Einstellung der USA gegenüber Bio-Brennstoffen. US-Präsident Trump hat noch nicht entschieden, ob die Benzinproduzenten bis zu 15 Prozent Bioethanol, welches in den USA hauptsächlich aus Mais gewonnen wird, zu Benzin beimischen dürfen.
Mai-Weizen korrigierte um 1,8 Prozent auf 4,725 USD/Scheffel. Das Getreide wurde belastet von den jüngsten Wetterprognosen, die für diese Woche Niederschläge in den dürregeplagten Anbaugebieten in den USA erwarten. Die Trockenheit hat wesentlich zum schlechten Zustand der US-Weizenernte beigetragen. Nachdem in der vergangenen Woche nur 31 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, wird der neueste Crop Report des USDA mit Spannung erwartet. Die Marktteilnehmer sehen in Russland steigende Exportchancen, bedingt durch den schwächeren Rubel. Der stellvertretende russische Premierminister hat dieser Einschätzung aber eine Absage erteilt und geht davon aus, dass russischer Weizen bedingt durch höhere Inputkosten sogar teurer werden könnte.
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,6 Prozent auf 10,5425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konsolidierten am Freitag auf hohem Niveau, finden aber Unterstützung in der guten Exportnachfrage. Das übergeordnete Thema ist weiterhin die schwache Ernte in Argentinien. Dem gegenüber stehen aber die positiven Prognosen für die Ernte in Brasilien und Paraguay. Analysten gehen davon aus, dass die dortigen Ernten die Ausfälle in Argentinien kompensieren können.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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