17.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen zieht deutlich an
(shareribs.com) Chicago 17.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Weizen zog deutlich an, während es für Mais leicht nach unten ging. Die Sojabohnen verbilligten sich erneut.
Dezember-Mais zog um 1,25 Cents auf 3,5175 USD/Scheffel ab. Mais wurde am Freitag unterstützt von der starken Gegenbewegung bei Weizen Abseits dessen fehlen jedoch Impulse, die die Notierungen weiter nach oben treiben könnten. Die Ernte wird auf einem sehr hohen Niveau erwartet und hat kürzlich begonnen. Durch den höheren Erntedruck könnten die Notierungen weiter unter Druck geraten.
Dezember-Weizen kletterte um 14,5 Cents auf 5,115 USD/Scheffel. Die Gegenbewegung erfolgte auf die jüngste Korrektur, da die Kunden das geringe Kursniveau nutzten, um neue Orders zu platzieren. In der vergangenen Woche haben Ägypten und Algerien 235.000 Tonnen bzw. 630.000 Tonnen Weizen geordert, wobei die US-Lieferanten aber nicht berücksichtigt wurden. Die hohe Nachfrage kommt aber auch der Preisentwicklung in den USA zu Gute, was allerdings auch das Korrekturpotential erhöht.
Die November-Sojabohnen gaben 2,75 Cents auf 8,305 USD/Scheffel ab. Damit waren die Verluste noch relativ moderat, vor dem Hintergrund, dass US-Präsident Trump seinen Staab aufgefordert hat, mit der Erhebung von Importzöllen auf chinesische Importe von 200 Mrd. USD fortzufahren. In der vergangenen Woche hatten die USA Peking zu weiteren Gesprächen über die Handelspolitik eingeladen. Mit dem jüngsten Schritt haben sich auch die Hoffnungen zerschlagen, dass China auf absehbare Zeit wieder US-Sojabohnen ordern könnte. Die starken Ernteprognosen üben zusätzlichen Druck auf die Notierungen aus.
Dezember-Mais zog um 1,25 Cents auf 3,5175 USD/Scheffel ab. Mais wurde am Freitag unterstützt von der starken Gegenbewegung bei Weizen Abseits dessen fehlen jedoch Impulse, die die Notierungen weiter nach oben treiben könnten. Die Ernte wird auf einem sehr hohen Niveau erwartet und hat kürzlich begonnen. Durch den höheren Erntedruck könnten die Notierungen weiter unter Druck geraten.
Dezember-Weizen kletterte um 14,5 Cents auf 5,115 USD/Scheffel. Die Gegenbewegung erfolgte auf die jüngste Korrektur, da die Kunden das geringe Kursniveau nutzten, um neue Orders zu platzieren. In der vergangenen Woche haben Ägypten und Algerien 235.000 Tonnen bzw. 630.000 Tonnen Weizen geordert, wobei die US-Lieferanten aber nicht berücksichtigt wurden. Die hohe Nachfrage kommt aber auch der Preisentwicklung in den USA zu Gute, was allerdings auch das Korrekturpotential erhöht.
Die November-Sojabohnen gaben 2,75 Cents auf 8,305 USD/Scheffel ab. Damit waren die Verluste noch relativ moderat, vor dem Hintergrund, dass US-Präsident Trump seinen Staab aufgefordert hat, mit der Erhebung von Importzöllen auf chinesische Importe von 200 Mrd. USD fortzufahren. In der vergangenen Woche hatten die USA Peking zu weiteren Gesprächen über die Handelspolitik eingeladen. Mit dem jüngsten Schritt haben sich auch die Hoffnungen zerschlagen, dass China auf absehbare Zeit wieder US-Sojabohnen ordern könnte. Die starken Ernteprognosen üben zusätzlichen Druck auf die Notierungen aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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