01.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen zieht deutlich an
(shareribs.com) Chicago 01.10.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend fester, lediglich Mais korrigierte leicht. Weizen zog deutlich an, das USDA hat die Schätzungen für die Weizenbestände in den USA gesenkt.
Dezember-Mais verlor 1,25 Cents auf 3,8775 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Mittwoch kaum behaupten. Das USDA hat die Schätzungen für die Lagerbestände per 1. September nahezu unverändert bei 1,73 Mrd. Scheffel belassen. Damit dürften die Bestände um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen haben. Die EU-Kommission hat die Prognose für die Maisproduktion um 0,3 Mio. auf 58,4 Mio. Scheffel gesenkt.
Dezember-Weizen kletterte um 9,0 Cents auf 5,1275 USD/Scheffel. Weizen beendete ein schwaches Quartal mit deutlichen Kursgewinnen, da das USDA die Schätzungen für die Lagerbestände nach unten korrigiert hat. Diese sollen sich nun per 1. September auf 2,09 Mrd. Scheffel belaufen haben, 85 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Auch fiel die Prognose deutlich bullischer aus als erwartet. Die EU-Kommission hat derweil die Prognosen für die europäische Weizenernte um 3,9 auf 144,6 Mio. Tonnen angehoben, die Prognosen für den Export wurden leicht auf 27,9 Mio. Tonnen gesenkt. Russland hat erwartungsgemäß die Exportzölle für Weizen gesenkt. Diese tritt sofort in Kraft. Es ist davon auszugehen, dass dies die Nachfrage steigert.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 7,75 Cents auf 8,92 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen lagen die Prognosen für die Bestände nach der Ernte unter den Erwartungen. Mit nun prognostizierten 191,4 Mio. Scheffel liegen die Bestände dennoch doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Ein Analyst von Country Futures sagte dazu, dass sich die Marktteilnehmer auf Erträge der aktuellen Ernte konzentrierten, die weiterhin sehr gut ausfielen.
Dezember-Mais verlor 1,25 Cents auf 3,8775 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Mittwoch kaum behaupten. Das USDA hat die Schätzungen für die Lagerbestände per 1. September nahezu unverändert bei 1,73 Mrd. Scheffel belassen. Damit dürften die Bestände um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen haben. Die EU-Kommission hat die Prognose für die Maisproduktion um 0,3 Mio. auf 58,4 Mio. Scheffel gesenkt.
Dezember-Weizen kletterte um 9,0 Cents auf 5,1275 USD/Scheffel. Weizen beendete ein schwaches Quartal mit deutlichen Kursgewinnen, da das USDA die Schätzungen für die Lagerbestände nach unten korrigiert hat. Diese sollen sich nun per 1. September auf 2,09 Mrd. Scheffel belaufen haben, 85 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Auch fiel die Prognose deutlich bullischer aus als erwartet. Die EU-Kommission hat derweil die Prognosen für die europäische Weizenernte um 3,9 auf 144,6 Mio. Tonnen angehoben, die Prognosen für den Export wurden leicht auf 27,9 Mio. Tonnen gesenkt. Russland hat erwartungsgemäß die Exportzölle für Weizen gesenkt. Diese tritt sofort in Kraft. Es ist davon auszugehen, dass dies die Nachfrage steigert.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 7,75 Cents auf 8,92 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen lagen die Prognosen für die Bestände nach der Ernte unter den Erwartungen. Mit nun prognostizierten 191,4 Mio. Scheffel liegen die Bestände dennoch doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Ein Analyst von Country Futures sagte dazu, dass sich die Marktteilnehmer auf Erträge der aktuellen Ernte konzentrierten, die weiterhin sehr gut ausfielen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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