24.09.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen zieht deutlich an
(shareribs.com) Chicago 24.09.15 - Die Weizenpreise stiegen am Mittwoch am Chicago Board of Trade deutlich, auch für Mais und Sojabohnen ging es leicht nach oben. Die anhaltend schwache Entwicklung von Rohöl begrenzt jedoch das Aufwärtspotential.
Dezember-Mais kletterte um 2,75 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Mais stieg leicht, gestützt vom Anstieg der Weizenpreise. Gleichzeitig sorgte jedoch der erneut gefallene Ölpreis für eine Begrenzung. Weiterhin wies der Ethanolbericht in den USA einen Anstieg der Bestände um 609.000 Barrel auf 18,9 Mio. Barrel aus. Die Produktion sank um 23.000 auf 938.000 Barrel/Tag, was eine schwächere Nachfrage erwarten lässt.
Dezember-Weizen stieg um 12,0 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Weizen profitierte am Mittwoch vor allem von den Sorgen über das Wetter in den globalen Anbaugebieten. So werden für Teile Russlands und der Ukraine in den kommenden Wochen hohe Temperaturen und fortgesetzte Trockenheit erwartet. Dadurch verzögere sich die Aussaat, so dass die jungen Pflanzen im Winter höherem Stress ausgesetzt werden. In Australien scheint sich derweil die erwartete El Nino-Dürre durchzusetzen. In den letzten Wochen wurde es in Australien zunehmend trocken, eine Entwicklung, die auf bisherige El Nino-Phänomene passt.
Die November-Sojabohnen stiegen um 2,0 Cents auf 8,6375 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen gibt es derweil wenig Aufwärtspotential. Die Exporteure in den USA verzeichnen eine sehr schwache Nachfrage, bedingt durch den Wettbewerb aus Lateinamerika und den festen US-Dollar. Im Rahmen des Besuches des chinesischen Präsidenten in den USA wird erwartet, dass eine Handelsdelegation in Iowa am Donnerstag Orders über mehrere Millionen Tonnen Sojabohnen unterzeichnet.
Dezember-Mais kletterte um 2,75 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Mais stieg leicht, gestützt vom Anstieg der Weizenpreise. Gleichzeitig sorgte jedoch der erneut gefallene Ölpreis für eine Begrenzung. Weiterhin wies der Ethanolbericht in den USA einen Anstieg der Bestände um 609.000 Barrel auf 18,9 Mio. Barrel aus. Die Produktion sank um 23.000 auf 938.000 Barrel/Tag, was eine schwächere Nachfrage erwarten lässt.
Dezember-Weizen stieg um 12,0 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Weizen profitierte am Mittwoch vor allem von den Sorgen über das Wetter in den globalen Anbaugebieten. So werden für Teile Russlands und der Ukraine in den kommenden Wochen hohe Temperaturen und fortgesetzte Trockenheit erwartet. Dadurch verzögere sich die Aussaat, so dass die jungen Pflanzen im Winter höherem Stress ausgesetzt werden. In Australien scheint sich derweil die erwartete El Nino-Dürre durchzusetzen. In den letzten Wochen wurde es in Australien zunehmend trocken, eine Entwicklung, die auf bisherige El Nino-Phänomene passt.
Die November-Sojabohnen stiegen um 2,0 Cents auf 8,6375 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen gibt es derweil wenig Aufwärtspotential. Die Exporteure in den USA verzeichnen eine sehr schwache Nachfrage, bedingt durch den Wettbewerb aus Lateinamerika und den festen US-Dollar. Im Rahmen des Besuches des chinesischen Präsidenten in den USA wird erwartet, dass eine Handelsdelegation in Iowa am Donnerstag Orders über mehrere Millionen Tonnen Sojabohnen unterzeichnet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report