27.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen zeitweise auf Monatshoch
(shareribs.com) Chicago 27.01.16 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade erneut uneinheitlich. Weizen konnte die Gewinne von Montag ausbauen, bei Mais und Sojabohnen kam es zu leichten Verlusten. Die externen Faktoren dominieren das Bild.
März-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,6925 USD/Scheffel. Die Rohstoff- und Aktienmärkten zeigen sich weiterhin hochvolatil. Der Ölpreis kletterte am Dienstag deutlich, in China kam es hingegen zu einem erneuten Sell Off an den Börsen. Mais stand unter anderem unter dem Eindruck einer Einschätzung des Agrarkonzern DuPont. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Anbauflächen für Mais in den USA und Brasilien in diesem Jahr etwas steigen dürften. Gleichzeitig sei in den USA aber auch mit einer leicht steigen Nachfrage zu rechnen.
März-Weizen verbesserte sich um 3,25 Cents auf 4,8475 USD/Scheffel. Weizen profitierte von den anhaltenden Sorgen um die Ernte in Europa. Die dortige Kälte, ohne wichtige Schneedecke, könnte zu Schäden bei den jungen Pflanzen geführt haben. Zudem könnte das milde Wetter im Herbst dieses negative Potential noch vergrößert haben. Gleichzeitig bleibt aber auch Unsicherheit im Markt. So gibt es Berichte über Exporteinschränkungen seitens Russlands, was bislang aber noch nicht entschieden ist. Der März-Kontrakte erreichte am Dienstag zeitweise das höchste Niveau seit einem Monat.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 4,0 Cents auf 8,765 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen herrscht gegenwärtig eine hohe Unsicherheit. Zwar könnte ein steigender Anbau in den USA die Flächen für die Sojabohnen verringern. Mit der schwierigen Lage in China wird aber auch damit gerechnet, dass die Nachfrage von dort in diesem Jahr schwächer ist. Die chinesische Regierung selbst erwartet deutlich höhere Sojaimporte als das US-Agrarministerium.
März-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,6925 USD/Scheffel. Die Rohstoff- und Aktienmärkten zeigen sich weiterhin hochvolatil. Der Ölpreis kletterte am Dienstag deutlich, in China kam es hingegen zu einem erneuten Sell Off an den Börsen. Mais stand unter anderem unter dem Eindruck einer Einschätzung des Agrarkonzern DuPont. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Anbauflächen für Mais in den USA und Brasilien in diesem Jahr etwas steigen dürften. Gleichzeitig sei in den USA aber auch mit einer leicht steigen Nachfrage zu rechnen.
März-Weizen verbesserte sich um 3,25 Cents auf 4,8475 USD/Scheffel. Weizen profitierte von den anhaltenden Sorgen um die Ernte in Europa. Die dortige Kälte, ohne wichtige Schneedecke, könnte zu Schäden bei den jungen Pflanzen geführt haben. Zudem könnte das milde Wetter im Herbst dieses negative Potential noch vergrößert haben. Gleichzeitig bleibt aber auch Unsicherheit im Markt. So gibt es Berichte über Exporteinschränkungen seitens Russlands, was bislang aber noch nicht entschieden ist. Der März-Kontrakte erreichte am Dienstag zeitweise das höchste Niveau seit einem Monat.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 4,0 Cents auf 8,765 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen herrscht gegenwärtig eine hohe Unsicherheit. Zwar könnte ein steigender Anbau in den USA die Flächen für die Sojabohnen verringern. Mit der schwierigen Lage in China wird aber auch damit gerechnet, dass die Nachfrage von dort in diesem Jahr schwächer ist. Die chinesische Regierung selbst erwartet deutlich höhere Sojaimporte als das US-Agrarministerium.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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