24.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen verliert weiter
(shareribs.com) Chicago 24.02.16 - Die Agrarfutures zeigten sich am Dienstag erneut leichter. Dabei sackte Weizen auf das geringste Niveau seit sechs Jahren ab, bedingt durch die global hohen Bestände. Auch die Sojabohnen lagen unter Abgabedruck.
Mai-Mais verlor 1,5 Prozent auf 3,62 USD/Scheffel. Mais stand, wie auch die anderen Rohstoffe und die Aktienmärkte, unter dem Eindruck der geringen Ölpreise, die einen Teil ihrer Gewinne der Vortage wieder abgaben. Hinzu kommt, dass die Analysten von UkrAgroConsult für dieses Jahr von einer Maisproduktion von 24,5 Mio. Tonnen in der Ukraine ausgehen, 1,5 Mio. Tonnen mehr als im vergangenen Jahr produziert wurden. Der renommierte Analyst Dr. Michael Cordonnier hat zudem die Prognosen für die Ernte in Argentinien um 1,4 auf 25,0 Mio. Tonnen angehoben, die Prognosen für Brasilien wurde um 800.000 Tonnen auf 84,0 Mio. Tonnen angehoben. Dabei liegt die erwartete Ernte in Argentinien um 2,0 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
Mai-Weizen gab 1,8 Prozent auf 4,66 USD/Scheffel. Die Weizenpreise sanken gestern in Chicago auf das geringste Niveau seit sechs Jahren. Die global hohen Bestände und das relativ hohe Preisniveau von US-Weizen setzten die Notierungen unter Druck. Zudem hielten sich die Marktteilnehmer zurück, da man die neuesten Daten zu Anbauflächen und Nachfrage in den USA erwartet.
Die Mai-Sojabohnen verloren 1,2 Prozent auf 8,6925 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen hat Cordonnier die Prognosen für die Ernte angehoben. So wird ein Brasilien eine Produktion von 99,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,0 Mio. Tonnen mehr als bisher. Die Ernte in Argentinien wird weiterhin bei 59,0 Mio. Tonnen erwartet. Die Commerzbank teilte derweil mit, dass die Preise für die Sojabohnen wieder unter Druck geraten dürften, wenn die neue brasilianische Ernte auf den Weltmarkt kommt.
Mai-Mais verlor 1,5 Prozent auf 3,62 USD/Scheffel. Mais stand, wie auch die anderen Rohstoffe und die Aktienmärkte, unter dem Eindruck der geringen Ölpreise, die einen Teil ihrer Gewinne der Vortage wieder abgaben. Hinzu kommt, dass die Analysten von UkrAgroConsult für dieses Jahr von einer Maisproduktion von 24,5 Mio. Tonnen in der Ukraine ausgehen, 1,5 Mio. Tonnen mehr als im vergangenen Jahr produziert wurden. Der renommierte Analyst Dr. Michael Cordonnier hat zudem die Prognosen für die Ernte in Argentinien um 1,4 auf 25,0 Mio. Tonnen angehoben, die Prognosen für Brasilien wurde um 800.000 Tonnen auf 84,0 Mio. Tonnen angehoben. Dabei liegt die erwartete Ernte in Argentinien um 2,0 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau.
Mai-Weizen gab 1,8 Prozent auf 4,66 USD/Scheffel. Die Weizenpreise sanken gestern in Chicago auf das geringste Niveau seit sechs Jahren. Die global hohen Bestände und das relativ hohe Preisniveau von US-Weizen setzten die Notierungen unter Druck. Zudem hielten sich die Marktteilnehmer zurück, da man die neuesten Daten zu Anbauflächen und Nachfrage in den USA erwartet.
Die Mai-Sojabohnen verloren 1,2 Prozent auf 8,6925 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen hat Cordonnier die Prognosen für die Ernte angehoben. So wird ein Brasilien eine Produktion von 99,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,0 Mio. Tonnen mehr als bisher. Die Ernte in Argentinien wird weiterhin bei 59,0 Mio. Tonnen erwartet. Die Commerzbank teilte derweil mit, dass die Preise für die Sojabohnen wieder unter Druck geraten dürften, wenn die neue brasilianische Ernte auf den Weltmarkt kommt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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