25.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen ziehen an, Mais korrigiert
(shareribs.com) Chicago 25.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Mais korrigierte leicht, die Sojabohnen verzeichneten leichte Kursgewinne und für Weizen ging es kräftig nach oben.
Juli-Mais korrigierte um 0,5 Prozent auf 5,0925 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei etwas mehr als einer Million Tonne für das laufende und das kommende Handelsjahr. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es weitere wetterbedingte Verzögerungen bei der Aussaat geben wird, uneins ist man sich aber über den Umfang der daraus möglicherweise entstehenden Ernteeinbußen.
Juli-Weizen stieg um 2,0 Prozent 6,965 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von der Verschärfung der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. Eine Eskalation könnte dazu beitragen, dass Orders, die ursprünglich in die Region gingen storniert werden. Hinzu kommt die Trocken im Süden der USA. In den kommenden zehn Tagen werden für den Süden hohe Temperaturen und keine Regenfälle erwartet. Für den Monat Mai erwarten Meteorologen derweil umfangreichere Regenfälle, die die Dürreregion schrumpfen lassen dürften. Die Exportverkäufe waren gut, mit insgesamt 611.000 Tonnen für das laufen und das kommende Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 0,4 Prozent auf 14,70 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen derzeit unter dem Eindruck der schwachen Nachfrage nach US-Sojabohnen aus China. Gleichzeitig gibt es Berichte über weitere Stornierungen von Orders in China und der Umleitung von Orders in die USA. Die wöchentlichen Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr lagen bei 118.200 Tonnen, 55.000 Tonnen dafür sollen an China gehen. Insgesamt soll China in der vergangenen Woche mehr als eine Million Tonnen Sojabohnen importiert haben. Die Orders für das laufende Handelsjahr lagen bei nur 800 Tonnen. Da aber Stornierungen über 1,6 Mio. Tonnen bis zum Ende des Handelsjahres nötig sind, um die USDA-Prognosen zu erfüllen, ist dies zumindest neutral zu werten.
Juli-Mais korrigierte um 0,5 Prozent auf 5,0925 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei etwas mehr als einer Million Tonne für das laufende und das kommende Handelsjahr. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es weitere wetterbedingte Verzögerungen bei der Aussaat geben wird, uneins ist man sich aber über den Umfang der daraus möglicherweise entstehenden Ernteeinbußen.
Juli-Weizen stieg um 2,0 Prozent 6,965 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von der Verschärfung der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. Eine Eskalation könnte dazu beitragen, dass Orders, die ursprünglich in die Region gingen storniert werden. Hinzu kommt die Trocken im Süden der USA. In den kommenden zehn Tagen werden für den Süden hohe Temperaturen und keine Regenfälle erwartet. Für den Monat Mai erwarten Meteorologen derweil umfangreichere Regenfälle, die die Dürreregion schrumpfen lassen dürften. Die Exportverkäufe waren gut, mit insgesamt 611.000 Tonnen für das laufen und das kommende Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 0,4 Prozent auf 14,70 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen derzeit unter dem Eindruck der schwachen Nachfrage nach US-Sojabohnen aus China. Gleichzeitig gibt es Berichte über weitere Stornierungen von Orders in China und der Umleitung von Orders in die USA. Die wöchentlichen Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr lagen bei 118.200 Tonnen, 55.000 Tonnen dafür sollen an China gehen. Insgesamt soll China in der vergangenen Woche mehr als eine Million Tonnen Sojabohnen importiert haben. Die Orders für das laufende Handelsjahr lagen bei nur 800 Tonnen. Da aber Stornierungen über 1,6 Mio. Tonnen bis zum Ende des Handelsjahres nötig sind, um die USDA-Prognosen zu erfüllen, ist dies zumindest neutral zu werten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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